Geschichte.
Hier findest du Informationen zur Geschichte der Thuner Fasnacht.
Bisherige Thuner Fasnachtsmottos:
2025 1001 Nacht
Plakette: Bernard Lanz
Motto: 1001 Nacht
2024 Mir gheie usem Rahme
Plakette: Bernard Lanz
Motto: Mir gheie usem Rahme
Donnerstag, 25. Januar 2024
Endlich ging es am Donnerstagabend wieder los. Der Gringerat begrüsste seine Ehrenmitglieder, Wagenbauer und die Gringegarde mit einem herrlich angerichteten Willkommens-Apéro im MANOR zur Eröffnung der vier schönsten Tage in Thun.
Die Thuner Fasnacht startete anschliessend bei trockenem Frühlingswetter mit einem farbenfrohen Umzug vom Manorplatz via Obere Hauptgasse zum Rathausplatz. Zum 10-jährigen Jubiläum unseres Obergring, lies er sich es nicht nehmen und thronte an der Spitze auf dem Traktor des Gringeratswagen als Kühlerfigur.
Getreu dem Motto «Mir gheie usem Rahme» wurde die „Ichüblete“ zu einem etwas speziellen Anlass für unseren Obergring. Er wurde durch den Vorstand mit einer Videoshow der letzten 10 Jahre inklusiv seinem Lieblingslied dem «Highlander» überrascht. Der Stadtpräsident mit seinem Gemeinderat stand Spalier und überhäufte ihn mit Konfetti beim Einmarsch auf die Bühne. Der Gringerat eigens organisierte spezielle rote Hüte mit einem Hauch einer weissen flauschigem Verzierung. Mit berauschendem Repertoire der Thuner Guggemusik-Gruppen und dem neuen Lied «Viva la vida» durfte die Thuner Fasnacht eingeläutet werden.
Nach dem Verdanken der wertvollen Sponsoren und Gönner, ohne die ein solcher Anlass gar nicht möglich wäre und der Übergabe des Zepters an den Obergring wurde mit einem lauten und dreifachen „Gring hoch“-Ruf das Gringli mit dem Kran und in musikalischer Begleitung der Guggenmusik in die Höhe gehoben.
Die 24. Thuner Fasnacht war offiziell eröffnet.
Beim anschliessenden Gemeinderatsapéro wurde Monika Corrodi zur 30.igsten Ordensträgerin ausgezeichnet und für ihre langjährige Freundschaft zu Gunsten der Thuner Fasnacht geehrt.
Freitag, 26. Januar 2024
Der Freitagabend startete zum ersten Mal im Zelt «Katerbar» auf dem Waisenhausplatz, zusammen mit dem Gönner Apéro der Chatzeschwänz. Wir durften bei einem feinen Apéro die Schnitzelbankgruppen, Conférenciers und BäreführerInnen begrüssen. Die Schnitzelbank-Soirée fand in den sechs Thuner Lokalen Beaurivage, Del Padre, Rathaus, Chäs Tex-Mex, Krone und nach 3 Jahren Pause auch wieder im Hotel Aare (ehem. Hotel Freienhof) statt. Wie jedes Jahr wurden alle Lokale durch eine Gringerat-Delegation besucht, die sich vor Ort bei den Organisatoren bedankte. Neben den langjährig erprobten und schon fast legendären Thuner Clochard, Schitzelsäcke, Pfannehouer, Irren Maiden, die drei Musketiere, trat auch die Gugge dsZäni auf.
Die Lokale waren gut besucht. Die humoristischen Einlagen der Gruppen waren auch in diesem Jahr an Bissigkeit kaum zu überbieten. Am geselligen Abend in den Thuner Schnitzelbank-Lokalen fand sich alles ein, was Rang und Namen hat. Diese Soirée ist nichts für Zartbesaitete und zauberte gar ein Lächeln auf die ernsteste Miene. Es wurde alles, jede und jeder aufs Korn genommen. Ein Abend voller Witze, schnippischer Kommentare und Witzen nah an der Gürtellinie. Auch war bereits das neue Plakettenküken, Prisca Bürgi dabei und schnupperte was da auf sie zukommen wird.
Den gemütlichen Ausklang am Freitag bildete die anschliessende Gassenfasnacht, wo viele Besucher noch gemütliche Stunden in den Lokalen wie auch in den Gassen und Zelten von Thun verbrachten.
Samstag, 27. Januar 2024
Der Samstag starte für den OG, Daniela Klaus und Chrigu Obrist mit einem gemeinsamen Mittagessen unserer Freunde, dem Türkenbund, aus dem Wallis. Unter der traditionellen Leitung, und dies zum letzten Mal unserer Kinderfasnachtsfee Ruth Eicher, fand auch dieses Jahr mit unseren kleinen wie auch grossen Gästen ein farbenfroher und fröhlicher Fasnachtssamstag statt. Ihre Begeisterung und Liebe zum Detail führte auch dieses Jahr viele farbige und fröhliche Kinder auf den „Mühliplatz“ in Thun. Sie konnten zusammen mit der Tanzgruppe Dap und Grüüfeli-Tüüfeli den Nachmittag «fasnächtlen» und Erinnerungsfotos machen. Die Kinder wurden geschminkt und nach Ihren Wünschen bemalt und genossen die Kinderfasnacht in vollen Zügen. Der Schlussumzug vom Bälliz via Obere Hauptgasse zum Rathausplatz fand bei Sonnenschein und frühlingswarmen Temperaturen, fröhlichen Kostümen, Konfettis und musikalischen Guggenklängen statt und bildete eine würdige Abrundung des Kinderfasnachtsnachmittags. Die dankenden Worte von Ruth Eicher auf der Bühne Rathausplatz rundeten diesen wunderschönen Anlass ab. Der Obergring bedankte sich bei Ruth für all die tollen Jahre und wünschte sich, sie trotzdem immer wieder an der Fasnacht anzutreffen.
Am Abend bedankte sich der Gringerat anlässlich des VIPli-Apéros bei seinen VIP-Gästen im wunderschönen Saal im Rest. Rathaus. Mit Blick auf die grosse Bühne und auf das Zelt auf dem Rathausplatz konnten leckere Speisen und ein Glas Wein oder Prosecco genossen und spannende Gespräche geführt werden. Abgerundet wurde der VIPli-Anlass erstmals mit den musikalischen Klängen der *Gasseschränzer*.
Anschliessend mischte sich der Gringerat unter die fröhliche Fasnachtsschar in den Thunergassen. Die vielen Guggenmusiken füllten die Gassen mit schönen Klängen und die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler genossen eine unbeschwerte Zeit. Zum ersten Mal durften wir in die «Chalet Bar» unserer Wagenbauer eintauchen und 1-2 Schnäpsli geniessen.
Sonntag, 28. Januar 2024
Festlich empfing der Gringenrat unter der Leitung von Plaketten Froueli Anna Haudenschild und Guggenchef Daniel Fahrni um 11:30 Uhr die Verantwortlichen der zahlreichen Guggenmusiken, Kostümgruppen und diversen Fasnachts-Komitees aus der ganzen Schweiz als Dankeschön zum festlichen Majoren-Apéro im Zelt der Grönbachgusler. Nach der festlichen Ansprache des Stadtratspräsidenten Philipp Deriaz, fand ein reger und gemütlicher Austausch mit allen Anwesenden statt.
Kurz vor 13:00 Uhr fanden sich beim Parkhaus Grabengut die VIP Gäste zu einer wärmen-den Suppe, Frühlingsrollen und Holdrio ein, um nach dem Startschuss auf die Balkone der Oberen Hauptgasse zu verschieben, den grossen Umzug zu geniessen und alle Umzugs-wagen und Kostümgruppen zu bewerten. Eine Riesenmenge an Zuschauern versammelte sich in den Thuner Strassen und genoss mit Begeisterung den Festumzug mit den über 50 Bildern.
Am späteren Nachmittag füllte sich der Rathausplatz erneut restlos zum Abschluss mit vielen Fasnachtsbegeisterten, Familien, Freunden, Anwohnern, Gästen und vielen mehr. Alle wollten nach diesen vier Tagen dem Abschluss der 24. Thuner Fasnacht beiwohnen. Nach einigen Abschlussliedern der anwesenden Guggen und den verdankenden Worten des OG Thomas Burkhart samt der Rückgabe des Zepters an den Stadtpräsidenten Raphael Lanz, hiess es leider dieses Jahr Abschied nehmen von 3 Gringeratsmitgliedern. Serge Lanz, Anna Haudenschild und Ruth Eicher standen zum letzten Mal auf der grossen Bühne. Gerührt verdankte der OG alle 3 Personen mit einem riesigen «Mir säge dankeschön». Anschliessend hiess es wieder „Gring ab“…
Es waren wunderschöne, eindrückliche, klangvolle und farbenfrohe Fasnachtstage in der Thuner Innenstadt mit begeisterten Besuchern, strahlenden Kinderaugen und sehr zufriedenen Organisatoren! Eine Riesenarbeit im Hintergrund leistete der gesamte Gringerat.
Wir freuen uns bereits jetzt auf die 25. Ausgabe der Thuner Fasnacht im nächsten Jahr unter dem Motto „1001 Nacht“!
2023 Scho lang här
Plakette: Bernard Lanz
Motto: Scho lang här
Donnerstag, 26. Januar 2023
Glücklich über die Tatsache, nach zwei pandemiebedingten Absagen wieder Fasnacht in Thun feiern zu dürfen, begrüsste der Gringerat seine Ehrenmitglieder mit einem herrlich angerichteten Willkommens-Apéro im MANOR zur Eröffnung der vier schönsten Tage in Thun.
Die Thuner Fasnacht startete anschliessend bei trockenem Wetter mit einem farbenfrohen Umzug vom Manorplatz via Obere Hauptgasse zum Rathausplatz.
Getreu dem Motto «scho lang här» wurde die „Ichüblete“ im Anschluss an den Umzug erstmals in der Geschichte der Thuner Fasnacht mit heimeligen Alphornklängen eingeleitet. Die zahlreich anwesenden Zuschauer auf dem Rathausplatz waren durch diese Klänge sichtlich berührt und freuten sich, anschliessend mit dem berauschenden Repertoire der Thuner Guggemusik-Gruppen endlich die Thuner Fasnacht einläuten zu dürfen.
Nach dem Verdanken der wertvollen Sponsoren und Gönner, ohne die ein solcher Anlass gar nicht möglich wäre, wurde mit einem lauten und dreifachen „Gring hoch“-Ruf das Gringli mit dem Kran und in musikalischer Begleitung der Guggenmusik in die Höhe gehoben.
Die 23. Thuner Fasnacht war offiziell eröffnet.
Beim anschliessenden Gemeinderatsapéro wurde Martin Dummermuth als Ordensträger ausgezeichnet und für seine langjährigen Dienste zu Gunsten der Thuner Fasnacht geehrt.
Freitag, 27. Januar 2023
Der Freitagabend startete in der «Kaffeemühle» im Bälliz, wo die neue SchniBa-Verantwortliche Sandra Rüesch bei einem wunderbaren Apéro die Schnitzelbankgruppen, Conférenciers und BäreführerInnen begrüsste. Die Schnitzelbank-Soirée fand in den sechs Thuner Lokalen Tertianum, Beaurivage, Del Padre, Rathaus, Chäs Tex-Mex und Krone statt und wurde auch durch eine Gringerat-Delegation besucht, die sich vor Ort bei den Organisatoren bedankte. Neben den langjährig erprobten und schon fast legendären Thuner Clochard, Schitzelsäcke, Pfannehouer, Irren Maiden und den drei Musketieren, traten erstmals die Tüpflischysser aus Bern in Thun auf und begeisterten die vielen Zuschauer.
Die Lokale waren gut besucht. Die humoristischen Einlagen der Gruppen waren auch in diesem Jahr an Bissigkeit kaum zu überbieten. So wurde über die Gemeindewahlen 2022 der Thuner Politiker hergezogen, der kleberige Umwelt-Aktivismus veräppelt oder die Glaubwürdigkeit diverser weltweiter Persönlichkeiten infrage gestellt. Am geselligen Abend in den Thuner Schnitzelbank-Lokalen fand sich alles ein, was Rang und Namen hat. Diese Soirée ist nichts für Zartbesaitete und zauberte gar ein Lächeln auf die ernsteste Miene. Es wurde alles, jede und jeder aufs Korn genommen. Ein Abend voller Witze, schnippischer Kommentare und Witzen nah an der Gürtellinie. Ein Fest für alle. Ebenfalls dabei war die Klein-Guggenmusik «s’Zähni», die mit ihren fetzigen Klängen für Auflockerung bei den Zuschauern sorgte.
Den gemütlichen Ausklang am Freitag bildete die anschliessende Gassenfasnacht, wo viele Besucher noch gemütliche Stunden in den Lokalen wie auch in den Gassen und Zelten von Thun verbrachten.
Samstag, 28. Januar 2023
Unter der traditionellen Leitung unserer Kinderfasnachtsfee Ruth Eicher fand auch dieses Jahr mit unseren kleinen wie auch grossen Gästen ein farbenfroher und fröhlicher Fasnachtssamstag statt. Ihre Begeisterung und Liebe zum Detail führte auch dieses Jahr viele farbige und fröhliche Kinder auf den „Mühliplatz“ in Thun. Sie konnten zusammen mit Papagallo, Minnie, Mickey Mouse sowie weiteren Figuren den Nachmittag «fasnächtlen» und Erinnerungsfotos machen. Die Kinder wurden geschminkt und nach Ihren Wünschen bemalt und genossen die Kinderfasnacht in vollen Zügen. Der Schlussumzug vom Bälliz via Obere Hauptgasse zum Rathausplatz fand ohne Regen und voller Farben, fröhlichen Kostümen, Konfettis und musikalischen Guggenklängen statt und bildete eine würdige Abrundung des Kinderfasnachtsnachmittags. Die dankenden Worte von Ruth Eicher auf der Bühne Rathausplatz rundeten diese wunderschönen Anlass ab.
Am Abend bedankte sich der Gringerat anlässlich des VIPli-Apéros bei seinen VIP-Gästen im wunderschönen Saal im Rest. Rathaus. Mit Blick auf die grosse Bühne und auf das Zelt auf dem Rathausplatz konnten leckere Speisen und ein Glas Wein oder Prosecco genossen und spannende Gespräche geführt werden. Abgerundet wurde der VIPli-Anlass erstmals mit den musikalischen Klängen der Provinmusik.
Anschliessend mischte sich der Gringerat unter die fröhliche Fasnachtsschar in den Thunergassen. Die vielen Guggenmusiken füllten die Gassen mit schönen Klängen und die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler genossen eine unbeschwerte Zeit.
Sonntag, 29. Januar 2023
Festlich empfing der Gringenrat unter der Leitung von PlakettenFroueli Anna Haudenschild und Guggenchef Daniel Fahrni um 11:30 Uhr die Verantwortlichen der zahlreichen Guggenmusiken aus der ganzen Schweiz als Dankeschön zum festlichen Majoren-Apéro im Zelt der Grönbachgusler. Nach der festlichen Ansprache des Stadtratspräsidenten Manfred Locher, fand ein reger und gemütlicher Austausch mit allen Anwesenden statt.
Kurz vor 13:00 Uhr fanden sich beim Parkhaus Grabengut die VIP Gäste zu einer wärmenden Suppe ein, um nach dem Startschuss auf die Balkone der Oberen Hauptgasse zu verschieben, den grossen Umzug zu geniessen und die Umzugswagen zu bewerten. Eine Riesenmenge an Zuschauern versammelte sich in den Thuner Strassen und genoss mit Begeisterung den Festumzug mit den über 50 Bildern.
Am späteren Nachmittag füllte sich der Rathausplatz erneut restlos zum Abschluss mit vielen Fasnachtsbegeisterten, Familien, Freunden, Anwohnern, Gästen und vielen mehr. Alle wollten nach diesen vier Tagen dem Abschluss der 23. Thuner Fasnacht beiwohnen. Nach einigen Abschlussliedern der anwesenden Guggen und den verdankenden Worten des OG Thomas Burkhart samt der Rückgabe des Zepters an den Stadtpräsidenten Raphael Lanz, hiess es leider bereits wieder „Gring ab“…
Es waren wunderschöne, eindrückliche, klangvolle und farbenfrohe Fasnachtstage in der Thuner Innenstadt mit begeisterten Besuchern, strahlenden Kinderaugen und sehr zufriedenen Organisatoren! Eine Riesenarbeit im Hintergrund leisteten die Gringenräte Bigi Michel und Thomas Zillig im Bereich Sekretariat und Finanzen. Wir freuen uns bereits jetzt auf die 24. Ausgabe der Thuner Fasnacht im nächsten Jahr unter dem Motto „mir gheie usem Rahme“!
2021/2022 Äs geischteret
Plakette: Bernard Lanz
Motto: Äs geischteret
Januar 2020
Wir durften unsere 22. Fasnacht Ende Januar 2020 trotz der sich androhenden COVID19-Pandemie noch «ganz normal» und ohne Einschränkungen feiern. Anders erging es unseren Freunden aus Bern, die einen Tag nach der Bärenbefreiung ihre Fasnacht abbrechen mussten. Weiteren Städten wie Luzern und Basel sowie vielen kleineren Orten wurde die Fasnacht gar nicht mehr bewilligt.
Uns in Thun bleiben die farbenfrohen Bilder an diesen vier Tagen im 2020, mit viel Guggenmusik und den bunten Umzügen in bester Erinnerung. Es waren wunderschöne, eindrückliche, klangvolle und bunte Fasnachtstage in der Thuner Innenstadt mit begeisterten Besuchern, strahlenden Kinderaugen und sehr zufriedenen Organisatoren!
Wir freuten uns bereits voller Tatendrang und Ideen auf die 23. Ausgabe der Thuner Fasnacht im Jahr 2021 unter dem Motto „äs geischteret“! Doch es wurde alles anders…
August 2020
Wir steckten wie viele andere Organisatoren, aufgrund der aktuellen Lage in einer verzwickten Situation. Um unsere traditionelle Fasnacht im Januar 2021 organisieren zu können, hätten wir Planungssicherheit benötigt. Der Bundesrat entschied zwar am 12. August 2020, Grossanlässe mit über 1’000 Besucherinnen und Besuchern unter strengen Bedingungen ab Oktober 2020 wieder zuzulassen, doch ein Anlass mit rund 15‘000 – 25’000 Gästen in den Strassen von Thun in der zu erwartenden Situation war nicht zu verantworten. Für uns als Gringerat der Thuner Fasnachtsfreunde stand und steht das Wohl und die Gesundheit aller Beteiligten im Vordergrund. Die Absage der Fasnacht 2021 fiel uns nicht leicht, wes-halb auch Alternativen oder Teilanlässe geprüft wurden. Diese mussten aber ebenfalls alle verworfen werden. Wir bedankten uns für das grosse Verständnis, die Unterstützung und Mithilfe die wir in dieser Phase erfahren durften und freuten uns, mit allen Fasnachtsfreunden im Jahr 2022 unter „normalen Bedingungen“ die 23. Fasnacht (nach)feiern zu können….
Januar 2021
Leider haben sich unsere Einschätzungen und Befürchtungen ein halbes Jahr zuvor für den Januar 2021 bewahrheitet; mehr sogar, es wurde ein heftiger Absage-Regen für alle Fasnachten in der Schweiz. Nach Aufhebung des Lockdowns im April 2021, erwachte auch unsere Hoffnung wieder, im 2022 endlich die Thuner Fasnacht unter dem Motto «äs geischteret» planen und durchführen zu können.
Herbst 2021
«Wie entwickelt sich die Lage?», «Werden wir im Januar 2022 eine Fasnacht durchführen dürfen?», «Wenn JA, wie und unter welchen Auflagen?»… Lauter solche Fragen beschäftigten uns nach dem Sommer, der zwar einigermassen ruhig verlief, doch die aktuelle Lage der Pandemiebekämpfung liess nichts Gutes erahnen. Dieser Entwicklung zum Trotz, entscheiden wir uns, eine Alternative zu verfolgen. Mit einer kleineren Variante der Thuner Fasnacht PICCOLO in der Guntelsey wollten wir vielen Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern in dieser schwierigen Lage trotzdem etwas bieten. Auch war für uns das Wiedersehen mit all unseren vielen Freunden ein grosses Anliegen. Wir haben es versucht und alles gegeben, doch «äs geischterte» weiter…
Was für uns zu Beginn der Planung im September noch möglich erschien, hatte sich leider um Weihnachten aufgrund der aktuellen Situation doch als unrealistisch erwiesen. In regelmässigen Abständen trafen in diesen Tagen auch Absagen von Thuner Guggen ein.
Unnötige Kosten für den aufwendigen Infrastrukturaufbau in der Guntelsey mussten vermieden werden und das Risiko, den Anlass nach dem 25. Januar 2022 doch noch absagen zu müssen, konnte nicht getragen werden. Daher entschied der Gringerat erneut schweren Herzens, das Projekt „Fasnacht PICCOLO 2022“ mit sehr viel Bedauern abzusagen. Was bleibt, sind die wunderschönen Plaketten, welche nun in den Sammlungen unserer treuen Fasnachtsfreunden weitergeistern.
Februar 2022 und Ausblick
Ausgleichende Gerechtigkeit erfahren die im 2020 arg gebeutelten Organisatoren, welche nun im Frühjahr 2022 ihr Fasnachten in Bern, Luzern, Basel sowie in vielen anderen Orten aufgrund der besseren Lage wieder durchführen können.
Wir werden am Samstag 7. Mai 2022 einen kleinen Anlass organisieren, um DANKE zu sagen. Einmal bei etwas wärmeren Temperaturen anstossen und den Klängen der Guggenmusik zu frönen, ist doch sicher etwas Erfreuliches. Ebenfalls wird am Freitag 13. Mai 2022 die Schnitzelbank-Soirée mit den scharfen Sprüchen der Bänkler in Lokalen der Thuner Innenstadt durchgeführt.
Äs hat in diesen zwei Jahren enorm ge-geischteret, sodass wir dieses Thema gerne verlassen und uns mit einem neuen Motto auf die Fasnacht im 2023 freuen werden.
2020 So nä Zirkus
Plakette: Bernard Lanz
Motto: So nä Zirkus
Donnerstag 30. Januar 2020
Wie jedes Jahr begrüsste der Gringerat seine Ehrenmitglieder mit einem herrlich angerichteten Willkommens-Apéro im MANOR zur Eröffnung der vier schönsten Tage in Thun.
Die 22. Thuner Fasnacht startete anschliessend bei trockenem Wetter mit einem farbenfrohen Umzug vom Manorplatz via Obere Hauptgasse zum Rathausplatz.
Getreu dem Motto «so nä Zirkus» wurde die „Ichüblete“ im Anschluss an den Umzug auf dem zu einer Manege umgebauten Rathausplatz mit der bekannten Begrüssungsmusik eingeleitet. Der Gringerat betrat die Bühne durch die zahlreich anwesenden Zuschauer wie Artisten vor einer Zirkusaufführung. Untergring Daniela Klaus begrüsste als «Harlekin» verkleidet die versammelten Fasnachtsfreunde und schnell wurde klar, dass Obergring Thomas Burkhart nicht anwesend war. Dafür tauchte ein perfekt maskierter Clown namens «Mirko» (alias Thomas) im Turmfenster der Krone auf, begrüsste die Anwesenden mit einem perfekten Trompeten-Solo und konnte es kaum erwarten, die anderen «Glöön» (Gemeinderat) im Rathaus abholen zu dürfen.
Nach dem Verdanken der wertvollen Sponsoren und Gönner, ohne die ein solcher Anlass gar nicht möglich wäre (Merci an SponsorGring Richu Rötheli), wurde mit einem lauten und dreifachen „Gring hoch“-Ruf das Gringli mit dem Kran und in musikalischer Begleitung der Guggenmusik in die Höhe gehoben. Die 22. Thuner Fasnacht war offiziell eröffnet.
Beim anschliessenden Gemeinderatsapéro wurde Rolf Wiggenhauser als Ordensträger ausgezeichnet und für seine langjährigen Dienste zu Gunsten der Thuner Fasnacht geehrt.
Freitag, 31. Januar 2020
Der Freitagabend startete in der «Kaffeemühle» im Bälliz, wo SchniBaGring Serge Lanz bei einem wunderbaren Apéro die Schnitzelbankgruppen, Conférenciers und BäreführerInnen begrüsste. Die Schnitzelbank-Soirée fand in den sieben traditionellen Lokalen Tertianum, Beaurivage, Freienhof, Genuss am Fluss, Rathaus, Metzgern und Krone statt und wurde auch durch den Gringerat besucht, der sich vor Ort bei den Organisatoren bedankte. Neben den langjährig erprobten und schon fast legendären Thuner Clochard, Schnitzelsäcke, Pfannehouer, Irren Maiden und den drei Musketieren, traten erstmals die ChlepfSchytter aus dem Eriz in Thun auf und begeisterten u.a. mit ihrer gackernden Hühner-Nummer die vielen Zuschauer.
Alle Säle waren ausverkauft, und das zu Recht. Die humoristischen Einlagen der Gruppen waren auch in diesem Jahr an Bissigkeit kaum zu überbieten. So wurde über Politiker hergezogen, die Umweltbewegung veräppelt und die sportlichen Leistungen diverser Berner und Schweizer Vereine infrage gestellt. Am geselligen Abend fand sich alles, was Rang und Namen hat, in den Thuner Schnitzelbank-Lokalen. Die Schnitzelbank-Soirée ist nichts für zart besaitete und zauberte noch auf die ernsteste Miene ein Lächeln. Mit den Schnitzelbänken wurde alles und jeder aufs Korn genommen. So mussten Politiker, der ÖV und der FC Thun Berner Oberland einstecken. Ein Abend voller Witze, schnippischer Kommentare und Witzen nah an der Gürtellinie. Ein Fest für alle.
Letztmals dabei waren die Chimney Sweepers mit ihrer fetzigen Musik. Sie gehen in eine längere Pause und werden im nächsten Jahr nicht mehr zu sehen sein. Deshalb feierten sie am Freitag, als ob es kein Morgen geben würde. Den gemütlichen Ausklang am Freitag bildete die anschliessende Gassenfasnacht, wo viele Besucher noch gemütliche Stunden in den Lokalen wie auch in den Gassen und Zelten von Thun verbrachten.
Samstag, 01. Februar 2020
Unter der traditionellen Leitung unserer Kinderfasnachtsfee Ruth Eicher fand auch dieses Jahr mit unseren kleinen wie auch grossen Gästen ein farbenfroher und fröhlicher Fasnachtssamstag statt. Ihre Begeisterung und Liebe zum Detail führte auch dieses Jahr viele farbige und fröhliche Kinder auf den „Mühliplatz“ in Thun. Sie konnten zusammen mit Papagallo, Minnie, Mickey Mouse sowie weiteren Figuren den Nachmittag «fasnächtlen» und Erinnerungsfotos machen. Die Kinder wurden geschminkt und nach Ihren Wünschen bemalt und genossen die Kinderfasnacht in vollen Zügen. Der Schlussumzug vom Bälliz via Obere Hauptgasse zum Rathausplatz fand ohne Regen und voller Farben, fröhlichen Kostümen, Konfettis und musikalischen Guggenklängen statt und bildete eine würdige Abrundung des Kinderfasnachtsnachmittags. Die dankenden Worte von Ruth Eicher auf der Bühne Rathausplatz rundeten diesen wunderschönen Anlass ab.
Am Abend bedankte sich der Gringerat anlässlich des VIPli-Apéros bei seinen VIP-Gästen im wunderschönen Saal im Rest. Rathaus. Mit Blick auf die grosse Bühne und auf das neue Zelt auf dem Rathausplatz konnten leckere Speisen und ein Glas Wein oder Prosecco genossen und spannende Gespräche geführt werden. Abgerundet wurde der VIPli-Anlass erstmals mit einer Zaubershow von Jan Imhof, der die Anwesenden mit seinen Illusionen zu verblüffen wusste.
Anschliessend mischte sich der Gringerat unter die fröhliche Fasnachtsschar in den Thuner Gassen. Die vielen Guggenmusiken füllten die Gassen mit schönen Klängen und die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler genossen eine unbeschwerte Zeit.
Sonntag, 02. Februar 2020
Um die Anwohner der Innenstadt weniger zu stören und die Kosten bei der Stadt Thun tief zu halten, wurde am Sonntagmorgen nur eine leichte Reinigung vereinbart. Dass diese so leicht ausfiel, dass nur die Kehrichtkübel geleert wurden, führte dazu, dass Neu-Gringenrat Chrigu Obrist und UG Daniela Klaus gleich selber zu Besen und Schaufel greifen mussten, um eine passable Sauberkeit in der Innenstadt zu erreichen.
Festlich geschminkt empfing der Gringenrat unter der Leitung von PlakettenFroueli Anna Haudenschild und Guggenchef Daniel Fahrni um 11:30 Uhr die Verantwortlichen der zahlreichen Guggenmusiken aus der ganzen Schweiz als Dankeschön zum festlichen Majoren-Apéro im Zelt der Grönbachgusler. Nach der festlichen Ansprache der Stadtratspräsidentin Daniela Huber Notter, fand ein reger und gemütlicher Austausch mit allen Anwesenden statt.
Kurz vor 13:00 Uhr fanden sich beim Parkhaus Grabengut die VIP Gäste zu einer wärmenden Suppe ein, um nach dem Startschuss auf die Balkone der Oberen Hauptgasse zu verschieben, den grossen Umzug zu geniessen und die Umzugswagen zu bewerten. Eine Riesenmenge an Zuschauern versammelte sich in den Thuner Strassen und genoss mit Begeisterung den Festumzug mit den über 50 Bildern. Am späteren Nachmittag füllte sich der Rathausplatz erneut restlos zum Abschluss mit vielen Fasnachtsbegeisterten, Familien, Freunden, Anwohnern, Gästen und vielen mehr. Alle wollten nach diesen vier Tagen dem Abschluss der 22. Thuner Fasnacht beiwohnen. Nach einigen Abschlussliedern der noch anwesenden Guggen, verdankenden Worten des OG Thomas Burkhart und der Rückgabe des Zepters an den Stapi, hiess es leider bereits wieder „Gring ab“…
Es waren wunderschöne, eindrückliche, klangvolle und farbenfrohe Fasnachtstage in der Thuner Innenstadt mit begeisterten Besuchern, strahlenden Kinderaugen und sehr zufriedenen Organisatoren! Eine Riesenarbeit im Hintergrund leisteten die Gringenräte Bigi Michel und Thomas Zillig im Bereich Sekretariat und Finanzen. Wir freuen uns bereits jetzt auf die 23. Ausgabe der Thuner Fasnacht im nächsten Jahr unter dem Motto „äs geischteret“!
2019 Nid grad düredräie
Plakette: Bernard Lanz
Motto: Nid grad düredräie
Donnerstag 31. Januar 2019
Die 21. Thuner Fasnacht startete wie gewohnt auf dem Manorplatz. Wie jedes Jahr startete der Gringerat mit den Ehrengästen bei einem fantastischen und mit viel Liebe zum Detail hergerichteten Apéro im Manor. Bei gutem Wetter wurde der Umzug zum Rathausplatz pünktlich und mit Erfolg gestartet.
Dank Andreas Schneider wurde dies Jahr die „Ichüblete“ überraschend und neu eingeleitet. Der Gringerat war nicht wie gewohnt, auf der Bühne, sondern hat sich etwas neues und Spezielles überlegt. So wurde die einzelnen OK-Mitglieder in Ihrem Ressort aufgerufen und winkten aus den Fenstern unseres Rathauses. Zum Schluss kam unser OG Thomas – dank einem Drucker – schwungvoll und begrüsste die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler direkt aus den Rathaus. Nach dem verdanken an unsere wertvollen Sponsoren und Gönner wurde mit einer genialen Lichtershow und dem alljährliche „Gring hoch – Gring hoch – Gring hoch“ die 21. Thuner Fasnacht farblich und musikalisch „ichüblet“. Beim anschliessenden Gemeinderatsapéro überraschte den Gringerat unser Stadtpräsident Raphael Lanz als Ordensträger und genoss den 4tägigen Fasnachts –Einstieg.
Freitag, 01. Februar 2019
Der Freitagabend startet wir neu in der *Kaffeemühle im Bälliz*. Wir wurden mit Speis und Trank verwöhnt und genossen Zeit und gute Momente mit unseren Schnitzelbankgruppen und den Freunden aus Deutschland der Narrenzunft Oberkochener Schlaggen. Serge Lanz hat diesen Abend, wie immer perfekt organisiert und so teilte sich der Gringerat nach den Anleitungen von Serge Lanz auf und besuchte die verschiedenen Schnitzelbanklokale. Mit Fabienne aus dem Berner Fasnachtsverein Komitee hatten wir eine zusätzliche Begleitung an diesem Abend. Sie freute sich in Begleitung Ihres Partner Alain in Thun Schnitzelbank Luft zu schnuppern. Im Freienhof traf sich der gesamte Gringerat mit der Narrenzunft Oberkochener Schlaggen und Fabienne aus Bern. Der Abend war ein voller Erfolg mit vielen lachenden und begeisterten Gesichtern. Aschi Kämpf konnte mit Daniel Fahrni unseren Gästen aus Deutschland zudem auch unsere Gassenfasnacht näherbringen und Sie verbrachten gemütliche Stunden in den Lokalen wie auch in den Gassen und Zelten von Thun.
Samstag, 02. Februar 2019
Ruth Eicher unsere Kinderfasnachtsfee zauberte auch dieses Jahr unseren kleinen wie auch grossen Fasnachtsgästen am Samstagnachmittag ein Lachen ins Gesicht. Ihre Begeisterung und Liebe zum Detail bescherte auch dieses Jahr viele farbige und fröhliche Kinder auf den „Mühliplatz“ in Thun. Wir konnten mit dem Globi, Papa Moll und Minnie und Mickey Mouse den Nachmittag geniessen, singen und Erinnerungsfotos machen. Die Kinder konnten sich bei all den helfenden Frauen beim Kinderschminken, nach Ihren Wünschen bemalen lassen und mit unserem diesjährigen Gast Ueli Schmezer in die Kindergesangs Welt abtauchen. Den anschliessenden Umzug war mit all den Farben, den fröhlichen Kostümen, den Konfetti und den musikalisch Guggenklängen eine wunderschöne Abrundung des Kinderfasnachtsnachmittags welcher auf dem Rathausplatz mit den dankenden Worten von Ruth Eicher endete.
Am Abend begrüssten der Gringerat alle Ihre VIP Gäste im geschätzten und wunderschönen Saal im Rathaus. Mit Blick auch die grosse Bühne auf welcher die Guggen spielten und bei einem Glas Wein oder Prosecco durften wir gute Gespräche geniessen. Abgerundet mit musikalischen Begleitung. Anschliessend mischte sich der Gringerat unter die fröhliche Fasnachtsschar in den Thunergassen. Die vielen Guggenmusiken füllten die Gassen mit schönen Klängen und die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler genossen eine unbeschwerte Zeit.
Sonntag, 03. Februar 2019
Winterliche dicke Schneeflocken verwandelte die Fasnachtsstadt Thun am Sonntagmorgen. Frühmorgens traf sich der Gringerat um sich wie alle Jahre für den Sonntagsumzug schminken zulassen. Mit grosser Freude durften wir, um 11:30 Uhr mit unseren Majoren der Guggenmusiken welche zum Gelingen der Thunerfasnacht beigetragen haben anstossen. Beim alljährlichen Majorenapéro hatten alle Gelegenheit sich auszutauschen, „Gesprächlen“.
Um 13:00 Uhr trafen beim Parkhaus Grabengut unsere VIP Gäste zu einer wärmenden Suppe. Mit Christian Zeier wechselten sie Ihren Standort nach dem Startschuss – in die Obere Hauptgasse um den grossen Umzug zu geniessen und die Umzugswagen zu bewerten. Trotz dem Schneegestöber kamen viele Zuschauer in die Stadt und schauten mit Begeisterung dem Umzug mit den über 50 Bildern zu. Am späteren Nachmittag füllte sich der Rathausplatz langsam mit vielen Mitfasnächtlerinnen und Mitfasnächtler, Familien, Freunde, Anwohnern, Gästen und vielen mehr. Alle wollten an dem Monsterkonzert und dem Abschluss der 21. Thuner Fasnacht beiwohnen und teilhaben. So wurde dieser Anlass mit viel musikalischer und auch mit der einen oder anderen Träne beendet. Und es hiess nicht „Gring hoch“ sondern „Gring ab“…
Es waren schöne wunderbare, klangvolle und farbenfrohe Tage welche der Gringerat, wir alle miteinander geniessen durften! Wir freuen uns daher auf die kommende 22. Fasnacht in Thun unter dem Motto „so ne Zirkus“!
2018 Goldige Bypass
Plakette: Bernard Lanz
Motto: Goldige Bypass
Donnerstag 25. Januar 2018
Nach dem reichhalten Apéro im Manor trat um 18.45 Uhr der Gringerat auf den Manorplatz hinaus. Zum ersten Mal nach 20 Jahren wurde nicht vom Gr-Wagen aus begrüsst, dafür spielten direkt die 5 Guggen welche im 2018 ein Jubiläum feiren können zur Begrüssung. Kurz nach 19 Uhr startete der Umzug vom Manor hin zum Rathausplatz. Ca 6 Meter ab Boden, über er Menschenmenge, auf einer Hebebühne begrüsst unser OG Thomas Burkhart die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler. Hiermit geht ein kleiner Wunsch von ihm in Erfüllung. Exakt mit denselben Worten wie vor 20 Jahren Peter Holenstein beginnt er mit der Ichüblete. Wir durften unserem OG gratulieren und danken für seine 20 Jahre im Dienste der Fasnacht. Das neu bemalte und glänzende Zepter wurde von Rafael Lanz mit den bessten Wünschen übergeben. Mit viel Bewegung und Hingabe folgte der Flashmop mit der Tanzschule DAP. Die beiden Tänzerinnen auf den Hebebühnen und jene auf der Hauptbühne zeigten die Choreo, damit alle folgen konnten. Mit fast so viel Hingabe, wie die Securitas während des Baus des Bypass Nord, bewegte sich die Menge auf dem Rathausplatz. Mit dem gewohnten Gring hoch, Gring Hoch, Gring hoch wurde unser Gringli hochgezogen. Als Krönung regnete es grosse Goldkonfetti über den Rathausplatz hinweg. Die Fasnacht unter dem Motto goldige Bypass war eröffnet.
Freitag 26. Januar 2018
In den sieben Schnitzelbanklokalen trudelten die Gäste ab 18 Uhr ein zum Apéro. Neu dabei in diesem Jahr war das Restaurant Gnuss am Fluss. Übrigens war dort die Deko einmalig, von weitem sah man die Banner und Wegweiser. Auch sämtliche Scheiben waren dem Motto entsprechend bemalt. Ein Kompliment vom Gringerat an das Team vom Gnuss am Fluss. Das Programm startete genau 19.28 Uhr. Nach dem genauen Ablöseplan von unserem RL Schnitzelbank Serge Lanz, traten unsere fünf Schnitzelbankgruppen und die zwei Musikgruppen auf. Ein sehr unterhaltsames und spannendes Programm das unsere 680 Besucher zu sehen bekamen. Mit viel Witz, wunderschönen Zeichnungen und Singeinlagen war dies ein wiederum sehr gelungener Abend. In den Zelten sah der Betrieb etwas anders aus, Aufritte von Thuner und Auswärtigen Guggen, dem Drumscorps aus Spiez und DJ’s. Sie sorgten bis um 02.00 Uhr früh für gute Stimmung und Unterhaltung.
Samstag 27. Januar 2018
Die Kinderfasnacht startete traditions gemäss um 13.46 Uhr mit unseren Berner Gästen den Bäregrabenschränzer. Über ca 1200 Kinder waren im Mühleplatzzelt um Papa Moll und Globi zu sehen. Sehnlichst erwartet wurde zum Jubiläum auch Papa Gallo und Gollo. Sie zogen die Kinder in ihren Bann und konnten mit ihrem Programm Gross und Klein begeistern. Die Kinder konnten sich schminken lassen und anschliessend von unserer Fotografin in ihrem Outfit “Fötele la”. Auch guten Anklang fand der Zeichnungswettbewerb der AEK. Dies war für jene Kinder ideal die nicht gerne zu vorderst im Gedränge sind und es etwas ruhiger mögen. Die orginellst verkleideten Kinder durften im Anschluss auf dem Gringeratswagen am Umzug mitfahren. Ruth Eicher unsere RL Kinderfasnacht hat wiederum alles gegeben um die Kinder glücklich zu machen. Der Samstags-Umzug war sehr gut besucht von Familien , Kindern und auch Zuschauern. Nach dem Umzug und dem Monster auf dem Rathausplatz gings los mit dem Gässeln der Guggen. Dank dem warmen Wetter blieben die Fasnächtler und Gäste sehr lange draussen. Es hatte bis um Mitternacht sogar auf dem Rathausplatz immer Zuhörer. Die fröhliche Stimmung war bis um 03.30 Uhr spürbar und liess viele nicht nach Hause gehn.
Sonntag 28. Januar 2018
Der grosse Umzug am Sonntag mit 12 Wagen, 16 Kostümgruppen und 24 Guggenmusiken startete mit dem Böllerschuss um 13.59 Uhr. So viele Zuschauer wie zum Jubiläum hatten wir wohl noch nie. Bestimmt war auch das gute Wetter mitverantwortlich für den Erfolg. Ein bunter Umzug mit viel Abwechslung und schönen Bildern wird uns allen in Erinnerung bleiben. Die verschiedenen Bautrupps, die selbstgebastelten Autos, das Riesenrad, Die Formel 1 Staff vergessen wir so schnell nicht wieder. Sogar den Flashmop den wir bei der Ichüblete lernen durten konnten wir zu den schönen Klängen der Guggen einsetzen. Auch unserem Sammeltuch zur Folge waren die Zuschauer zufrieden. Herzlichen Dank an dieser Stelle für eure Spenden. Das Monsterkonzert auf dem Rathausplatz, mit der Rückgabe des Zepters und dem Abhänke des Gringlis war wiederum der Schlusspunkt der Fasnacht. In den Zelten und auf der Orell Füesslitreppe wurde noch rege gespielt. Ein wenig Traurig, nach den 4 schönsten Tagen im Jahr, begaben sich die einen auf den Heimweg, die andern blieben noch einwenig und trafen sich zur Afterparty im Gnuss am Fluss zum Ausklingen. Wir freuen uns auf die Nächste Fasnacht unter dem Motto “Nid grad Düre dräie”
Umzugswagen 2018
Die von der Jury erkorenen Umzugswagen wurden wie folgt prämiert.
- KultUR Smürfer Uri
- FAKOBA Bassersdorf
- Spielgruppe Schnäggli Steffisburg
- Schisshüsler & Rambazamaplus
- IG Füürrot
- STI AG
- Samutigaus Thun
- Nägelsee Clique
- Guggemusik s’Zähni
- Schmutz Thun
Der Gringerat dankt ganz herzlich für die grosse Mühe die aufwendigen Kostüme, Schminke, grandiosen Wagen und allen die etwas dazu beigetragen haben. Unter dem Motto Goldige Bypass durften wir ein grandioses Jubiläum feiern.
2017 Thun goes Hollywood
Plakette: Bernard Lanz
Motto: Thun goes Hollywood
Donnerstag 26. Januar 2017
Auf dem Gringeratswagen begrüsst der Obergring Thomas Burkhart pünktlich um 18:45 Uhr auf dem Aarefeldplatz, die zahlreichen Fasnächtlerinnen und Fasnächtler. Der Appell der Thuner-Guggen wird durch Daniel Fahrni verlesen und mit fasnächtlichen Tönen eingestimmt. In Absprache mit der Polizei gibt Ernst Kämpf das Kommando zum Start des Umzuges. Via Freienhofgasse zog der Umzug mit musikalischen Guggenklängen zum Rathausplatz. Die Thuner Guggenmusiken gaben ihr Bestes um die fünfte Jahreszeit einzuläuten. So trat auch plötzlich ganz nach Hollywood, im schwarzen Frack, der Österreicher Herbert Knödel als Moderator (alias Obergring Thomas Burkhart) mit seiner Assistentin im Glitzeranzug (Untergring Daniela Klaus) auf die Bühne, um den goldenen Stern der Hollywoodshow zu verleihen. Der Goldene Stern ging also in die Hand der Narren. Überreicht wurde er vom Stadtpräsidenten Raphael Lanz. Allerdings konnte Lanz das Zepter nicht Obergring Thomas Burkhart übergeben. «Wegen des Nebels konnte sein Helikopter nicht landen», erklärte das stellvertretende Gringeratsmitglied Serge Lanz den Fasnächtlern. Für Stimmung sorgte am recht frostigen Abend, ebenso die Sängerin Vanessa Wyss – wie sollte es anders sein als gestylte Hollywoodgrösse. Die gute Stimmung jedenfalls war lanciert und die Guggemusiken machten sich nach dem Aufzug des Grings mit lauten «Gring hoch» auf zum Gässle.
Freitag, 27. Januar 2017
Zum ersten Mal im Amt als Gringerat präsentierte Serges Lanz seine Conferenicer in einem neuen einheitlichen Kostüm. Mit einem Besucherrekord, (666 verkaufte Plätze) wurden die Schnitzelbänke in sieben Lokalen mit viel Witz, Charme, aber auch mit Pfiff vorgetragen. Die gelöste und lockere Stimmung unterstützt mit Sprüchen und Klängen ergab mit den sechs Schnitzelbankgruppen und den Chimney Sweeper’s einen wundervollen und erfolgreichen Abend mit schwärmenden und zufriedenen Gästen. Auf den Gassen und in den Zelten spielten die Thuner, aber auch auswärtige Guggen heftig mit Guggenmusiklängen auf. Es wurde geschaukelt, gesungen und gefeiert.
DJ Bröm Bröm steuerte mit seiner Partymusik seinen Teil bei, dass die Stimmung auch während der Guggenpausen erhalten blieb. Trotz der kalten Temparaturen wurde die Öffnungszeit bis 02:00 Uhr früh rege genutzt.
Samstag 28. Januar 2017
Pünktlich um 13:46 Uhr stimmten die Bäregrabeschräntzer die Kinderfasnacht ein. Die vielen Kinder präsentierten stolz ihre Prinzessinnen, Tier, Clowns und Feuerwehrmannskostüme. Die Phantasie war grenzenlos und das strahlen in ihren Augen sprach für sich. Beim Kinderschminken wurde noch das passende Make-up aufgesetzt.
Märlitante Barbara verzauberte die Kinder mit dem Drachen Flubi in eine andere Welt. Christian Schenker und seine Tüüfeli gefällt durch seine relaxte Stimmung und das breite musikalische Spektrum. Bereits vom ersten Moment an fesselte er die Zuhörer an sich. Die Kinder waren fasziniert und sangen ungehemmt mit. Die 1000 Kinderbutton, die während der Kinderfasnacht vom Gringerat verteilt wurden, waren erstmals durch einen Zeichenwettbewerb verschiedener Schulklassen ausgesucht und angefer-tigt worden. Die von Ruth Eicher prämierten Kinder (Kostüme und Schminke) dürfen nun den Umzug auf dem Gringeratswagen hautnah miterleben.
Auf dem Rathausplatz wird von den am Umzug teilgenommenen Guggen ein Kinder-monster zum Abschluss der Kinderfasnacht mit viel Bravur präsentiert. Ab 17:00 Uhr war auf den Gassen und in den Zelten eine super Stimmung, die Fasnächtler aus nah und fern konnten sich mit vielen auswärtigen Gleichgesinnten treffen.Ein Highlight die-ser Fasnacht ist zum einen die Basler Guggemusig Schränz-Gritte, Sie ist eine reine Männergugge und zählt mit 80 Mitgliedern zu den grössten Guggenmusigen der Schweiz, zum anderen sorgten die aus sieben verschiedenen Kantonen vertretene Guggen zusammen mit unseren 10 Thuner Guggen für wundervolle und mitreissende Fasnachtsklänge.
Sonntag 29. Januar 2017
Der Böllerschuss knallte zum Start des grossen Umzugs. Dieser erinnert aber leider auch schon wieder an den Schluss der schönsten fünften Jahreszeit. Der grosse Fas-nachtsumzug startet um 13:59 Uhr ab dem Werkhof STI. Auch dieses Jahr wurde ein bunter Umzug zusammengestellt. Mit dreissig Guggen aus acht verschiedenen Kantonen. Die acht mit Liebe und viel Zeit dekorierten Sujetwagen waren eine Augenweide und die zwölf tollen und verrückten Kostümgruppen mit ihren Shows begeisterte die Zuschauer zwischen den Guggen. Über 1500 Fasnächtlerinnen und Fasnächtler sind für den Umzug angemeldet. Viele Fasnachtsverrückte wollten sich dies nicht entgehen lassen und suchten nach einem guten Platz im Bälliz oder der Hauptgasse. Die Konfettis flogen in hohen Mengen durch die Luft. Guggenklänge und fröhliches Treiben füllten die Innenstadt. Ein Leckerbissen für gross und klein. Auf dem Rathausplatz drängten sich Elvis, Monroe und unzählige andere Hollywoodstars auf das eintreffen der Umzugsteilnehmer. Das Finale der Thuner Fasnacht markiert schliesslich das Monsterkonzert auf dem Rathausplatz mit allen Thuner Guggen. Mit einem dreifachen Gring hoch, wurde auch wieder das Zepter dem Thunerstapi Raphael Lanz, diesmal persönlich durch den Obergring abgegeben. Thomas Burkhart, sowie Raphael Lanz bedankten sich ganz herzlich bei allen Anwesenden, die als Besucher, Funktionär, oder Fasnächtler usw. etwas zu diesen tollen Hollywoodtagen in Thun beigetragen haben. In müder, aber auch trauriger Stimmung wird dem Thuner Fasnachtsmaskottchen den Gring wieder runtergelassen. Alle freuen sich aber bereits wieder wenn es im 2018 heisst: Gring hoch, Gring hoch, Gring hoch……
Umzugswagen 2017
Die von der Jury erkorenen Umzgswagen wurden wie folgt prämiert.
- Spielgruppe Schnäggli Steffisburg
Schisshüler Münsingen
Samutiagus Thun
Nägelsee-Klique Winterthur
Tannzapfäsuuger Basel
Zum ersten Mal der Thuner Fasnacht wurde auch eine Kostümgruppe prämiert,
die Plöischler aus Thun wurden zum Sieger gekürt.
Der Gringerat dankt ganz herzlich für die grosse Mühe die aufwendigen Kostüme, Schminke, grandiosen Wagen und allen die etwas dazu beigetragen haben, dass Thun goes Hollywood zu einer wunderschönen, sensationellen und grandiosen Fasnacht gemacht hat.
2016 Füür und Flammä
Plakette: Bernard Lanz
Motto: Füür und Flammä
Donnerstag 28. Januar 2016
Zum zweitenmal begrüsst Obergring Thomas Burkhart Punkt 18:45 Uhr die anwesenden Thuner Guggen sowie viele Fasnächtlerinnen und Fasnächtler auf dem Aarefeldplatz. Auch in diesem Jahr haben wir die Vorgabe, in 10 Minuten beim Kreisel vor der BEKB zu sein, souverän erfüllt. Dies damit der Busverkehr nicht länger behindert wird. Beim traditionellen ‚Ichüble‘, dem offiziellen Eröffnungsakt, ist in diesem Jahr wort wörtlich das Füür entbrannt. Mit Flamjets und entsprechender Lichtshow wurde bildlich die Übergabe von Stadtpräsident Raphael Lanz in Begleitung des Gemeinderates dem Obergring, unterstrichen. Der Höhepunkt war sicherlich auch die Gesangseinalge von Vanessa Wyss mit dem Lied Füür u Flammä von Aextra. Dieses Lied hat den gesamten Rathausplatz in eine unglaubliche Stimmung versetzt. Somit war das Zepter bzw. Füür u Flammä definitiv übergeben. Unser Stapi hat sich zurückgezogen vor sein Cheminé und seine eigenen Flammen genossen.
Freitag 29. Januar 2016
In den sechs Schnitzelbanklokalen starteten um 19.00 Uhr die Schnitzelbänkler ihren wunderbaren Abend mit viel Witz, Charme und Sprüchen. Zum letzen Mal mit von der Partie waren unsere Spotlight. Am Guggefescht spielten verschiedene Guggen. Es traten auch das Drums Corps Thun mit grossem Erfolg auf. Ebenfalls als Publikumsliebing entpuppten sich wiederumg die Chimney Sweeper’s die sowohl am Schnitzelbankabend wie im Festzelt auftraten. Bis in die frühen Morgenstunden ging die Party mit dem DJ Bröm Bröm ab. In den Zelten konnte bis um 02.00 Uhr gefeiert werden. Dies wurde in diesem Jahr auch ausgiebig genutzt.
Samstag 30. Januar 2016
Das Zelt auf dem Mühleplatz gehörte wie jedes Jahr ab 14:00 Uhr ganz den Kindern. Fantasievoll und farbenfroh als Tüüfeli, Füürwehrmann oder sonst kreativ verkleidet, genossen alle das Programm der Kinderfasnacht 2016. Die Gringerätin, Ruth Wenger, Ressortleiterin Kinderfasnacht, konnte Christian Schenker bereits das zweite Mal für die Thuner Fasnacht 2016 engagieren. Seine Kinderlieder erhellten wiederum viele Kinderherzen. Wie jedes Jahr fanden die 1000 Gratisbutten reissenden Absatz, die der Gringerat verteilte. Auch die Süssigkeiten wurde von den Kindern gerne entgegen genommen. Im Zelt Rathausplatz haben die Grönbachguusler zum ersten Mal für die Kinder ihre Instrumente zum Probespielen zur Verfügung gestellt und Disco angeboten. Ein gelungener Start der bestimmt in Zukunft ausgebaut werden kann.
Um 16:16 Uhr setzte sich der Kinderumzug mit vielen Familien, Kindern und zwei Umzugswagen in Bewegung. Sehr viel verkleidete Kinder und Erwachsene säumten das Bälliz und die obere Hauptgasse. Alle genossen das lustige Treiben der Kinder. Das Ausklingen mit Guggesound auf dem Rathausplatz vollendeten die tolle Kinderfasnacht.
Ab 17:00 Uhr gehörte wie immer die Innenstadt ganz den Guggen: Das „Gässlen“ war angesagt. 27 Guggen (10 Thuner und 17 Gastguggen) mit rund 950 Musikantinnen und Musikanten aus verschiedenen Kantonen spielten auf sechs verschiedenen Bühnen. Ganz klar der Höhepunkt in diesem Jahr waren die Auftritte von unseren Freunden aus Basel der Schotte Clique. Um zehn Uhr füllten sie im Nu den Rathausplatz und alle Zuschauer waren vollkommen im Bann der faszierenden Gugge. Eine wunderschöne Begegung die wir erleben durften. Wer weiss vielleicht beehren sie uns ein anderes Mal wieder. Zu hoffen ist es.
Die Beizenfasnacht etabliert sich auch langsam zum festen Bestandteil, in den Resaurants rund um den Rathausplatz.
Sonntag 31. Januar 2016
Rund um unsere schöne Stadt hat wohl überall der Regen eingesetzt. Wir wurden zum Glück verschont und konnten trocken in den Sonntag starten. Der Umzug setzte sich nach dem Böllerschuss um 13:59 Uhr in Bewegung. Dieser beinhaltete 48 Nummern, gemischt mit Guggen, Sujetwagen und Kostümgruppen mit 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ganz nach dem Motto Füür & Flammä konnten die Zuschauer die vielen verkleideten Gruppen bestaunen. Sie alle machten den Umzug zu einem unvergesslichen Anlass und begeisterten das Publikum, welches Jahr für Jahr immer gerne am Srassenrand wartet und staunt.
Nach dem Umzug versammelten sich die Thuner Guggen auf der Bühne auf dem Rathausplatz für das traditionelle ‚Concerto Gigante‘.
Der Obergring konnte ein bisschen müde, aber glücklich, dem Stadtpräsidenten das Zepter zurück geben. Dieser hatte sich zurückgezogen zu seinem gemütlichen Feuer am Cheminé, wie er am Donnerstag Abend bekannt gab. Von dort musste er wieder den Weg richtung Rathaus antreten. Er hat das Zepter dann zurückgenommen und war froh dass wir Füür u Flämme nur in den Herzen gelebt hatten und nicht wörtlich umgesetzt. Das „Ausklingen“ der Fasnacht fand anschliessend in einzelnen Beizen statt. Die Thuner Fasnacht 2016 mit vielen schönen Begegnungen und Füür im Härz wird allen in bester Erinnerung bleiben. Gring hoch, Gring hoch, Gring hoch!
Umzugswagen
Die geschmückten Umzugswagen haben auch dieses Jahr einen wesentlichen Beitrag zum Grosserfolg der Thuner Fasnacht beigetragen. Für das Engagement am Fasnachtsumzug möchte sich der gesamte Gringerat recht herzlich bedanken und dazu aufmuntern, an der nächsten Fasnacht 2017 wieder dabei zu sein. Es war einfach toll!
Von unserer Jury erfolgte folgenden Rangierung:
- Schisshüsler aus Münsingen
- Spielgruppe Schnäggli
- Rinntupeople Steffisubrg
2015 Dschungelfieber
Plakette: Bernard Lanz
Motto: Dschungelfieber
Donnerstag 29. Januar 2015
Unser neuer Obergring Thomas Burkhart begrüsset Punkt 18:45 Uhr bei Temperaturen um die Nullgradgrenze zum ersen Mal die anwesenden Thuner Guggen sowie viele Fasnächtlerinnen und Fasnächtler auf dem Aarefeldplatz. Mit voller Motivation starteten wir vom Manorplatz richtung Innenstadt. Die Vorgabe war klar, in 10 Minuten müssen alle beim Kreisel vor der BEKB sein, damit der Busverkehr nicht länger behindert wird. Mit dem sportlichen Start begannen die schönsten vier Tage im Jahr. Beim traditionellen ‚Ichüble‘, dem offiziellen Eröffnungsakt, übergab der Stadtpräsident Raphael Lanz in Begleitung des Gemeinderates dem Obergring, Thomas Burkhart, traditionsgemäss das Zepter bzw. das Dschungelfieber war nun definitiv ausgebrochen.
Freitag 30. Januar 2015
In den sieben Schnitzelbanklokalen starteten um 19.00 Uhr die Schnitzelbänkler ihren wunderbaren Abend mit viel Witz, Charme und Sprüchen. Am Guggefescht waren die Party & Coverband BERMUDAS zum dritten Mal für die Unterhaltung zwischen den Guggenauftritten verantwortlich. Sie begeisterten die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler mit einer showgeladenen Unterhaltung. Daneben sorgten die Thuner Guggen mit ihren Auftritten für eine tolle Fasnachtsstimmung. Zum ersten Mal in der Geschichte der Thunerfasnacht durfte bis um 02.00 Uhr in den dekorierten Zelten nach dem Schnitzelbankabend gefeiert werden. Dies wurde auch ausgiebig genutzt.
Samstag 31. Januar 2015
Das Zelt auf dem Mühleplatz gehörte wie jedes Jahr ab 14:00 Uhr ganz den Kindern. Fantasievoll und farbenfroh als Äffli, Tiger, Elefanten oder sonst kreativ verkleidet, genossen alle das Programm der Kinderfasnacht 2015. Die Gringerätin, Ruth Wenger, Ressortleiterin Kinderfasnacht, konnte Christian Schenker für die Thuner Fasnacht 2015 engagieren. Seine Kinderlieder erhellten viele Kinderherzen. Reissenden Absatz fanden auch die 1000 Gratisbutten, die der Gringerat verteilte. Die Vorführung der Show Gruppe aus dem DAP Thun rundeten den schönen Nachmittag ab.
Um 16:16 Uhr setzte sich der Kinderumzug mit vielen Familien, Kindern und zwei Umzugswagen in Bewegung. Bunt gekleidete Kinder und Erwachsene säumten die Strassen. Alle genossen das lustige Treiben der Kinder. Das Ausklingen mit Guggesound auf dem Rathausplatz vollendeten die tolle Kinderfasnacht.
Ab 17:00 Uhr gehörte wie immer die Innenstadt ganz den Guggen: Das „Gässlen“ war angesagt. 27 Guggen (10 Thuner und 17 Gastguggen) mit rund 950 Musikantinnen und Musikanten aus verschiedenen Kantonen, eine davon aus Deutschland, spielten auf sechs verschiedenen Bühnen. Tausende verkleidete und nicht verkleidete Zuschauerinnen und Zuschauer tanzten bis in die frühen Morgenstunden.
Die zum dritten Mal durchgeführte „Beizenfasnacht“ rund um den Rathausplatz war ein voller Erfolg und wird auch ein Zukunft ein Teil der Thuner Fasnacht sein.
Sonntag 1. Februar 2015
Bei leicht frostigenTemperaturen aber trockenem Himmel setzte sich nach dem Böllerschuss um 13:59 Uhr der Umzug in Bewegung. Dieser beinhaltete 47 Nummern, gemischt mit Guggen, Sujetwagen und Kostümgruppen mit 1440 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Der Umzug war wiederum ein Fest fürs Auge: Ganz nach dem Motto Dschungelfieber waren viele Bären, Tarzans, Elefanten und Affen zu bestaunen. Sie alle machten den Umzug zu einem unvergesslichen Anlass und begeisterten das Publikum, welches Jahr für Jahr immer gerne am Srassenrand wartet und staunt.
Nach dem Umzug versammelten sich die Thuner Guggen auf der Bühne auf dem Rathausplatz für das traditionelle ‚Concerto Gigante‘.
Danach wollte der Obergring ein bisschen müde, aber glücklich das Zepter dem Stadtpräsidenten zurück geben. Er war beim ersten Versuch nicht zu finden. Er hat es sich doch überlegt und das Zepter dann zurückgenommen. Wer weiss was wir in einem Jahr alles auf den Kopf gestellt hätten.Das „Ausklingen“ der Fasnacht fand anschliessend in einzelnen Beizen statt. Die Thuner Fasnacht 2015 mit vielen schönen Begegnungen wird allen in bester Erinnerung bleiben. Gring hoch, Gring hoch, Gring hoch!
Umzugswagen
Die geschmückten Umzugswagen haben auch dieses Jahr einen wesentlichen Beitrag zum Grosserfolg der Thuner Fasnacht beigetragen. Für das Engagement am Fasnachtsumzug möchte sich der gesamte Gringerat recht herzlich bedanken und dazu aufmuntern, an der nächsten Fasnacht 2016 wieder dabei zu sein. Es war einfach toll!
Von unserer Jury erfolgte folgenden Rangierung:
- Spielgruppe Schnäggli Steffisburg
- Schisshüsler Münsingen
- Thuner Samutigaus
2014 Bhüet di Gott Elisabeth
Plakette: Bernard Lanz
Motto: Bhüet di Gott Elissabeth
Donnerstag 30. Januar 2014
Der Obergring, Hanspeter Aellig begrüsset Punkt 18:45 Uhr bei trockenem Wetter und angenehmen Temperaturen die anwesenden Thuner Guggen sowie viele Fasnächtlerinnen und Fasnächtler auf dem Aarefeldplatz. Beim traditionellen Umzug zum Rathausplatz kam bei den Zuschauern bereits freudige Fasnachtsstimmung auf. Beim ‚Ichüble‘, dem offiziellen Eröffnungsakt, übergab der Stadtpräsident Raphael Lanz in Begleitung des Gemeinderates dem Obergring, Hanspeter Aellig, traditionsgemäss das Zepter bzw. eröffnete die ‚Narrenfreiheit‘.
Freitag 31. Januar 2014
Die Thuner Guggen feierten im Zelt auf dem Mühleplatz ihr Guggefescht. Zum zweiten Mal war für die Unterhaltung zwischen den Guggenauftritten die Party & Coverband BERMUDAS verantwortlich. Sie begeisterten die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler mit einer showgeladenen Unterhaltung. Daneben sorgten die Thuner Guggen mit ihren Auftritten für eine tolle Fasnachtsstimmung.
Samstag 1. Februar 2014
Das Zelt auf dem Mühleplatz gehörte ab 14:00 Uhr ganz den Kindern. Fantasievoll und farbenfroh als Ninjas, Prinzessinnen, FBI-Agenten oder Krokodile verkleidet, genossen alle das Programm der Kinderfasnacht 2014. Die Gringerätin, Ruth Wenger, Ressortleiterin Kinderfasnacht, konnte die bekannte Show von ‚Papagallo & Gollo‘ wiederum für die Thuner Fasnacht 2014 engagieren. Die Show faszinierte die Kinder wie auch die Erwachsenen. Es dauerte nicht lange, bis alle im Zelt mittanzten und mitsangen. Reissenden Absatz fanden auch die 1000 Gratisbutten, die der Gringerat verteilte.
Mit ‚Papagallo & Gollo‘ an der Spitze sowie der Guggemusig Seehüüler setzte sich um 16:16 Uhr der Kinderumzug in Bewegung. Bunt gekleidete Kinder und Erwachsene säumten die Strassen. Alle genossen das lustige Treiben der Kinder. Das Ausklingen mit Guggesound auf dem Rathausplatz rundete die tolle Kinderfasnacht ab.
Ab 17:00 Uhr gehörte die Innenstadt ganz den Guggen: Das „Gässlen“ war angesagt. 28 Guggen (10 Thuner und 18 Gastguggen) mit rund 950 Musikantinnen und Musikanten aus verschiedenen Kantonen spielten auf sechs verschiedenen Bühnen. Tausende verkleidete und nicht verkleidete Zuschauerinnen und Zuschauer tanzten bis in die frühen Morgenstunden.
Die zum zweiten Mal durchgeführte „Beizenfasnacht“ rund um den Rathausplatz war ein voller Erfolg und wird auch nin Zukunft ein Teil der Thuner Fasnacht sein.
Sonntag 2. Februar 2014
Bei bedecktem aber trockenem Himmel setzte sich nach dem Böllerschuss um 13:59 Uhr der Umzug in Bewegung. Dieser beinhaltete 50 Nummern, gemischt mit Guggen, Sujetwagen und Kostümgruppen mit fast 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Der Umzug war ein Fest fürs Auge: Bunt gekleidete Fasnächtlerinnen und Fasnächtler, Konfetti- und Orangen werfende Gringeräte, fröhliche Kindergesichter, Guggemusiken mit aufwendig hergestellten Kostümen, farbige Maskengruppen. Sie alle machten den Umzug zu einem unvergesslichen Anlass und begeisterten das Publikum, welches Jahr für Jahr immer zahlreicher wird.
Nach dem Umzug versammelten sich alle zehn Thuner Guggen auf der Bühne auf dem Rathausplatz für das traditionelle ‚Concerto Gigante‘.
Danach gab der Obergring müde, aber glücklich das Zepter dem Stadtpräsidenten zurück und die Narrenfreiheit war beendet. Das „Ausklingen“ der Fasnacht fand anschliessend in einzelnen Beizen statt. Die Thuner Fasnacht 2014 wird allen in bester Erinnerung bleiben. Gring hoch, Gring hoch, Gring hoch!
Umzugswagen
Die geschmückten Umzugswagen haben auch dieses Jahr einen wesentlichen Beitrag zum Grosserfolg der Thuner Fasnacht beigetragen. Für das Engagement am Fasnachtsumzug möchte sich der gesamte Gringerat recht herzlich bedanken und dazu aufmuntern, an der nächsten Fasnacht 2015 wieder dabei zu sein. Es war einfach toll!
Von unserer Jury erfolgte folgenden Rangierung:
- Schisshüsler Münsingen
- Die Eigete Thun
- Rinntuepeople Steffisburg
- Rägepöggeler Steffisburg
- Samutiaagus Thun
2013 Vernarrt i(r) Kyburgstadt
Plakette: Bernard Lanz
Motto: Vernarrt i(r) Kyburgstadt
Donnerstag 31. Januar 2013
Anlässlich seiner ersten Fasnacht begrüsste der Gringerat Tinu Krebs um 18:45 Uhr bei trockenem Wetter und angenehmen Temperaturen die anwesenden Thuner Guggen sowie viele Fasnächtlerinnen und Fasnächtler auf dem Aarefeldplatz. Beim traditionellen Umzug zum Rathausplatz kam bei den Zuschauern bereits freudige Fasnachtsstimmung auf. Beim ‚Ichüble‘, dem offiziellen Eröffnungsakt, übergab der Stadtpräsident Raphael Lanz in Begleitung eines Teiles des Gemeinderates dem Obergring, Hanspeter Aellig, traditionsgemäss das Zepter bzw. eröffnete die ‚Narrenfreiheit‘.
Freitag 1. Februar 2013
Die Thuner Guggen feierten im Zelt auf dem Mühleplatz ihr Guggefescht. Zum ersten Mal war für die Unterhaltung zwischen den Guggenauftritten die Party & Coverband BERMUDAS verantwortlich. Sie begeisterten die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler mit einer showgeladenen Unterhaltung. Daneben sorgten die Thuner Guggen sowie zwei Gastguggen mit ihren Auftritten für eine tolle Fasnachtsstimmung.
Samstag 2. Februar 2013
Das Zelt auf dem Mühleplatz gehörte ab 14h00 ganz den Kindern. Fantasievoll und farbenfroh als Ninjas, Prinzessinnen, FBI-Agenten oder Krokodile verkleidet, genossen alle das Programm der Kinderfasnacht 2013. Die neue Gringerätin, Ruth Wenger, Ressortleiterin Kinderfasnacht, konnte die bekannte Show von ‚Papagallo & Gollo‘ für die Thuner Fasnacht 2013 engagieren. Die Show faszinierte die Kinder wie auch die Erwachsenen. Es dauerte nicht lange, bis alle im Zelt mittanzten und mitsangen. Reissenden Absatz fanden auch die 1000 Gratisbutten, die der Gringerat verteilte.
Mit ‚Papagallo & Gollo‘ an der Spitze sowie der Guggemusig Chatzeschwänz setzte sich um 16h16 der Kinderumzug in Bewegung. Bunt gekleidete Kinder und Erwachsene säumten die Strassen. Alle genossen das lustige Treiben der Kinder. Das Ausklingen mit Guggesound auf dem Rathausplatz rundete die tolle Kinderfasnacht ab.
Ab 17h00 gehörte die Innenstadt ganz den Guggen: Das „Gässlen“ war angesagt. 27 Guggen (10 Thuner und 17 Gastguggen) mit rund 950 Musikantinnen und Musikanten aus neun Kantonen spielten auf sechs verschiedenen Bühnen. Tausende verkleidete und nicht verkleidete Zuschauerinnen und Zuschauer tanzten bis in die frühen Morgenstunden.
Die zum ersten Mal durchgeführte „Beizenfasnacht“ rund um den Rathausplatz war ein voller Erfolg. Diese wird auch im nächsten Jahr wieder durchgeführt.
Sonntag 3. Februar 2013
Bei bedecktem aber trockenem Himmel und eher kühlen Temperaturen setzte sich nach dem Böllerschuss um 13h59 der Umzug in Bewegung. Dieser wird jährlich immer länger: 54 Nummern, gemischt mit Guggen, Sujetwagen und Kostümgruppen mit fast 1600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Der Umzug war ein Fest fürs Auge: Bunt gekleidete Fasnächtlerinnen und Fasnachtler, Konfetti- und Orangen werfende Gringeräte, fröhliche Kindergesichter, Guggemusiken mit aufwendig hergestellten Kostümen, fellbehängte, Kinderschreck spielende Maskengruppen. Sie alle machten den Umzug zu einem unvergesslichen Anlass und begeisterten das Publikum, welches Jahr für Jahr immer grösser wird.
Nach dem Umzug versammelten sich alle zehn Thuner Guggen auf der Bühne auf dem Rathausplatz für das traditionelle ‚Concerto Gigante‘.
Danach gab der Obergring müde, aber glücklich das Zepter dem Stadtpräsidenten zurück und die Narrenfreiheit war beendet. Das „Ausklingen“ der Fasnacht fand anschliessend in einzelnen Beizen statt. Die Thuner Fasnacht 2013 wird allen in bester Erinnerung bleiben. Gring hoch, Gring hoch, Gring hoch!
Rangliste Sujetwagen
- Schisshüsler, Münsingen
- Die Eigete, Thun
- Rinntupeople, Steffisburg
- Ämme-Fürz, Burgdorf
- Rägepöögeler, Steffisburg
- Spielgruppe Schnäggli, Steffisburg
- Rambazambaplus, Stettlen
- Samutiagus, Thun
2012 Troumhafte Alpepower
Plakette: Bernard Lanz
Motto: Troumhafte Alpepower
Donnerstag 26. Januar 2012
Anlässlich seiner letzten Fasnacht begrüsste der Ungergring Husi um 18:45 Uhr bei trockenem Wetter und angenehmen Temperaturen die anwesenden Thuner Guggen sowie viele Fasnächtler auf dem Aarefeldplatz. Beim traditionellen Umzug auf den Rathausplatz kam auf der Strecke bei den Zuschauern bereits etwas Fasnachtsstimmung auf. Beim Ichüble, dem offiziellen Eröffnungsakt übergab der Stapi Raphael Lanz in Begleitung eines Teiles des Gemeinderates dem Obergring Hanspeter Aellig traditionell die Narrenfreiheit. Musikalisch unterstützt wurde das Ichüble das erste Mal nicht von den vereinigten Rhythmiker sondern von 3 Guggen auf der Bühne. Mit den Worten „Trinkt nur so viel Alkohol, wie ihr auch wirklich mögt – und vergesst die Ohrstöpsel nicht“ eröffnete dann der Obergring die Thuner Fasnacht 2012 und schickte die Guggen und Fasnächtler in die Stadt um die Fasnacht lautstark zu eröffnen.
Freitag 27. Januar 2012
Sanftes Ichüble dank Ohrstöpseln (In Anlehnung an den Beitrag im Thuner Tagblatt über die Lautstärke der Guggen)
Als Ersatz für die zurückgetretene Schnitzelbankgruppe Thun West traten an diesem Schnitzelbankabend erstmals die drei Musketiere aus Bern als zweite Gastgruppe auf. Mit ihren „spitzen“ Fersen begeisterte sie auf Anhieb das Publikum in den 7 ausverkauften Restaurants. Die Schlangenlinien als Verkehrsversuch sowie das Catering in der neuen Thun Arena waren bei den 6 Schnitzelbankgruppen das Hauptthema. Musikalisch unterstützt wurde der Abend von der Guggemusig s’Zähni.
Derweil feierten die Thuner Guggen im Zelt auf dem Mühleplatz ihr Guggefescht. Der Speaker Tinu Krebs konnte als Gäste zum zweiten Mal die Showgruppe Surfdrummers aus Spiez sowie das Drum Corps des Musikverein Thun präsentieren. Beide begeisterten das proppenvolle Zelt mit showgeladenen Rhythmen. Daneben boten die Thuner- sowie 2 Gastguggen mit ihren Auftritten für tolle Fasnachtsstimmung. Als Höhepunkt führten die Tambourmajoren und Musikleiter der Thuner Guggen eine mit spitzer und feiner Klinge geführte Schnitzelbank auf.
Samstag 28. Januar 2012
Das Zelt auf dem Mühleplatz gehörte ab 14:00 Uhr ganz den Kindern. Fantasievoll und farbenfroh als Ninjas, Prinzessinnen, FBI-Agenten oder Krokodile verkleidet und von zahlenmässig unterlegenen Erwachsenen begleitet warteten alle auf das Programm der Kinderfasnacht 2012. Die neue Ressortleiterin Kinderfasnacht, Ruth Wenger konnte mit Unterstützung eines Sponsors die bekannte Show Papagallo und Gollo für die Thuner Fasnacht 2012 engagieren. Die Show faszinierte die Kinder (und Erwachsene) so sehr, dass es nicht lange dauerte bis das ganze Zelt tanzte und mitsang. Reissenden Absatz fanden auch die 1000 Gratisbutten die der Gringerat verteilte.
Mit Papagallo und Gollo an der Spitze sowie der Kindergugge Mini Mugge aus Lyss (und nachdem alle Gringerats-mitglieder ihren Platz gefunden hatten) setzte sich um 16:16 Uhr der Kinderumzug langsam in Bewegung. Es folgten verkleidete Schreckensgestalten, böse Hexen, allerlei Fratzen und wechselweise entsetzt schauende und übermütige Kinder mit ihren Eltern – alles in loser Formation. Unterstützt wurde der Umzug von 9 Guggemusigen sowie 4 Kostümgruppen aus Winterthur, die als Gäste an der Thuner Fasnacht teilnahmen. Der einzige Stimmungskiller war das nasskalte Wetter mit Nieselregen. Das Ausklingen mit Guggesound auf dem Rathausplatz rundete die tolle Kinderfasnacht ab.
Ab 17.00 Uhr gehörte dann die Innenstadt ganz den Guggen: Das „Gässlen“ war angesagt. 27 Guggen (10 Thuner und 17 Gastguggen) mit insgesamt ca. 950 Musikantinnen und Musikanten aus 9 Kantonen spielten auf 6 verschiedenen Bühnen (neu war die Bühne beim Rest. Steinbock) bis um 03.00 Uhr in der Früh. Trotz sehr garstigem Wetter (Beweis dafür, dass ein richtiger Fasnächtler wetterfest ist) verfolgten tausende verkleidete und nicht verkleidete Zuschauer die Thuner Gassenfasnacht 2012. Als spezielle Gäste konnte der Gringerat das Fasnacht Komitee (FAKOWI) aus Winterthur begrüssen. Sie verfolgten und genossen am Samstag und Sonntag die Thuner Fasnacht 2012.
Sonntag 29. Januar 2012
Bei bedecktem aber trockenem Himmel und eher kühlen Temperaturen (Bise) setzte sich nach dem Böllerschuss um 13.59 Uhr der Umzug bestehend aus 25 Guggen aus 8 Kantonen, 8 Sujetwagen und 17 Kostümgruppen mit rund 1400 TeilnehmerInnen in Bewegung. Der Umzug war ein Fest fürs Auge: Konfetti- und Täfeli werfende Gringerats- und FAKOWI Mitglieder, Guggemusiken mit teils extrem aufwendigen Kostümen, fellbehängte Maskengruppen, die Kinderschreck spielten, Glocken schwingende Treichlergruppen sowie das jedes Jahr besser verkleidete und in Scharen aufmarschierte Publikum – sie alle machten den Umzug zu einem Anlass, der die Sinne ansprach.
Am Schluss des Umzuges versammelten sich dann alle 10 Thuner Guggen auf der Bühne auf dem Rathausplatz für das traditionelle Concerto Gigante. Der neue Speaker Tinu Krebs zusammen mit der Tambourmajorin der Thuner Seehüüler, Stefanie Rotach schafften es, dass schon nach kurzer Zeit der ganze Rathausplatz zu den Klängen der total ca. 350 Guggemusikanten bebte. Bei dieser Gelegenheit verabschiedete der Obergring den Ungergring Husi nach über 14jährigem Engagement für die Thuner Fasnacht. Husi durfte dann zum Abschied zusammen mit Mike und Stefanie sein Lieblingsstück „Das Feyr vo dr Sehnsucht“ dirigieren, was ihm eine kleine Träne in die Augen drückte.
Nach dem Concerto Gigante übergab der Obergring müde aber glücklich das Zepter (und die Narrenfreiheit) wieder dem Stadtpräsidenten. Überraschend ergriff auch der Präsident des Fasnacht Komitee Winterthur(FAKOWI) Thomas Steffen das Wort und dankte für die überaus freundliche Gastfreundschaft der Thuner. Er gratulierte für den fröhlichen, gemütlichen und imposanten Anlass den die Thuner Fasnächtler innerhalb von 14 Jahren auf die Beine gestellt haben. Und mit diesen netten Worten endete die Thuner Fasnacht 2012 mit dem Fazit: Äs isch ä troumhafte u geniale Alpepower gsi.
Rangliste Sujetwagen
- Ämme-Fürz Burdlef – Drachejeger
- Rinntupeoeple Steffisburg
- Spielgruppe Schnäggli Steffisburg – Ausserirdische
- Die Eigete Thun – Alpen-chauber
- Rambazambaplus Stettlen – Ohne Strom nix los
- Spielgruppe Sunnestrahl Thun – Schlumpfigi Zeit
- Samutiagus Thun – Gfrässigi Tiger
2011 Konfetti Zauber
Plakette: Bernard Lanz
Motto: Konfetti Zauber
Donnerstag 27. Januar 2011
Da die Guggemusig Ratatuiiii mit der Gugge Gschirrschärbeler fusioniert hat, konnte unsere Sekretärin Trix Reust um 18:45 Uhr die 10 „einheimischen“ Guggen bei schönem aber kaltem Wetter zur Thuner Fasnacht 2011 begrüssen. Sogar das Mikrofon funktionierte diesmal. Nach dem Einmarsch der Guggen auf dem Rathausplatz übergab der neue Stadtpräsident Raphael Lanz anlässlich des Ichüble auf dem Rathausplatz dem neuen Obergring Hanspeter Aellig das Zepter und damit die Narrenfreiheit für die nächsten 3 Tage. Begleitet wurde der Stadtpräsident vom (erstmalig) gesamten Gemeinderat in ihren neuen Fasnachtskostümen (Wenn man einen Hut als Kostüm bezeichnen kann). Unter dem tosenden Lärm der Rhythmiker der 10 Thuner Guggen wurde das Fasnachts-symbohl am Schluss des Ichüble aufgezogen und damit die Thuner Fasnacht 2011 offiziell eröffnet. Nach der Eröffnung schwärmten die Guggen traditionell in alle Richtungen aus und heizten mit ihren kakophonischen Klängen die nächsten Tage und Nächte ein.
Freitag 28. Januar 2011
Es gab dieses Jahr keine Schnitzelbankgruppe die das The-ma Carlo Kilchherr und die Gemeinderastwahlen nicht the-matisierten. Somit waren die Lacher in den 7 ausverkauften Schnitzelbanklokalen schon auf sicher. Daneben gaben die 6 Schnitzelbankgruppen aber auch Sprüche über Themen wie Wahl des neuen Stadtpräsidenten – Gafnerkreuzung – Frauen im Bundesrat usw. zum Besten. Zu einem guten Essen genossen die Zuschauer den Abend in vollen Zügen.
Daneben feierten die Thuner Guggen „ihren“ Guggeabend im Mühlezelt. Als Gäste trat diesmal die Showgruppe Surf-drummers aus Spiez auf. Mit ihrer Emotionellen, mit Präzisi-on und Perfektion geführten Show begeisterten sie das Publikum und brachten das volle Zelt richtiggehend zum Kochen. Neben den einheimischen, zum Teil gemischten Formationen traten die Gastguggen Müüs aus Olten Rüthmushüpfer Ittigen, Städtlifäger Aarau und die Taktsurfer Münchenbuchsee auf. Traditionell wurde der gelungene Abend mit dem „Monschter“ der einheimischen Guggen abgeschlossen.
Samstag 29. Januar 2011
Wie immer gehörte der Samstagnachmittag den kleinen Narren. Um 14:00 Uhr versammelten sich Hunderte kleiner Prinzessinnen, Cowboys, Tiere und Elfen mit Eltern im grossen Zelt auf dem Mühleplatz und warteten gespannt auf die Eröffnung der Kinderfasnacht. Da der angekündigte Kinder-DJ trotz bezahlter Gage aus unerfindlichen Gründen kurzfristig abgesagt hat musste Andrea Michel als Ressortleiterin Kinderfasnacht innert wenigen Tagen ein Ersatzprogramm auf die Beine stellen. Die „Märlitante“ Tanja Hiller der Rudolf Steiner Schule ist eingesprungen und hat mit einer animierten Märlierzählung vor allem die kleineren Kinder bestens unterhalten. Aber auch alle anderen Kinder erfreuten sich am schminken, verkleiden und die 1000 Gratisbuttons die der Gringerat verteilte waren in Windeseile weg!
Für Stimmung sorgten dann beim Kinderumzug, der um 16.16 Uhr startete die 9 Guggenmusigen, die den Umzug begleiteten. Schade nur, dass nach der ersten Gugge, die den Umzug mit dem Gringerat eröffnete, für lange Zeit keine mehr zu sichten und zu hören war. Wegen dem grossen Andrang am Start drückten die über 1000 Kinder en bloc auf die Umzugsroute so dass die nachfolgenden Guggen keine Chance hatten sich dazwischen zu formieren. So marschierte das Gros der kleinen Fasnächtlerinnen und Fasnächtler leider ohne fetzige Rhythmen durch die Innenstadt, bevor am Schluss die übrigen Guggenformationen folgten. Dennoch freute sich Klein und Gross sowie viele Zuschauer am Strassenrand am farbenfrohen Trubel, am Konfettiregen und am strahlenden Sonnenschein.
Um 17.00 Uhr nahm dann der Lärmpegel in der Thuner In-nenstadt massiv zu, das war der Start zum „Gässlen“. 25 Guggen (10 Thuner und 15 Gastguggen) mit insgesamt ca. 900 Musikantinnen und Musikanten aus 8 Kantonen spielten nonstop auf 6 verschiedenen Bühnen bis um 03.00 Uhr in der Früh. So genossen hunderte Narren mit zum Teil ausgefallenen oder auch eleganten Kostümen sowie nicht kostümierte Zuschauer feuchtfröhlich die Thuner Gassenfasnacht 2011. Und wiederum ohne nennenswerte Zwischenfälle.
Sonntag 30. Januar 2011
Nachdem die in Thun übernachtenden Gastguggen (ca. 300 Musikanten haben in Zivilschutzanlagen und Turnhallen übernachtet) das Frühstück im SIGESI Zelt eingenommen hatten verschob man sich langsam und zum Teil leicht verkatert Richtung Halle STI um sich ab 13:00 Uhr für den grossen Umzug bereitzustellen. Bei bedecktem Himmel (kommt sie oder kommt sie nicht?) und garstigen Temperaturen setzt sich nach dem Böllerschuss um 13.59 Uhr der Umzug bestehend aus 24 Guggen aus 7 Kantonen, 9 Sujetwagen und 14 Kostümgruppen mit total 1300 Fasnächtler in Bewegung. Etwa 35’000 Fasnachtsfans und Schaulustige harren trotz den garstigen Temperaturen aus, um den Umzug Richtung Bälliz und Rathausplatz zu verfolgen. Viele halten einen Glühwein und ein Konfettisäcklein in der Hand: Den Glühwein um sich aufzuwärmen, das Konfettisäcklein um dem diesjährigen Motto „Konfetti Zauber“ gerecht zu werden und um andere zu bewerfen.
Nach gut einer Stunde versammelten sich dann alle 10 Thuner Guggen auf der Tribüne auf dem Rathausplatz für das Concerto Gigante. Standen die Thuner am Donnerstag noch etwas steif umher, so ist ihnen der Rhythmus in den letzten 3 Tagen gehörig in Mark und Bein gefahren. Der volle Rathausplatz gleicht einem wogenden Meer aus Köpfen und Masken. Durch die engagierte Animation des Speakers Ändu Schneider und dem vollen Einsatz der Tambourmajorin der Thuner Seehüüler, Stefanie Rotach wird beim zweiten Lied bereits eifrig geschunkelt. Und als dann am Schluss das Lied „Das Feyr vo dr Sehnsucht“ von den total ca. 350 Guggemusikanten gespielt wurde gab es kein Halten mehr: Alle sangen und schaukelten mit.
Nach dem überwältigendem Concerto Gigante übergab der Obergring etwas wehmütig wieder das Zepter (und die Nar-renfreiheit) dem Stadtpräsidenten.
Mit diesem Akt endete die Thuner Fasnacht 2011 mit dem Fazit: Äs isch ä wunderschöne, unvergessliche Konfetti Zauber gsi
Rangliste Sujetwagen
- Spielgruppe Sunnestrahl Thun – Thuner Indianer si los
- Smürfer Spätzinder Gurtnellen – Fluch der Karibik
- Ämme Fürz Burdlef – Afrikanisch
- Traumwandler Münchenbuchsee – Die wisse Garte des Teufels
- Die Eigete Thun – Eurosparer
- Wösch-Oase Steffisburg – D’Wöschwiiber ufem Häxebäse
- Rinntupeople Steffisburg – Konfetti Zauber
2010 Äs isch dr Hammer
Plakette: Andreas Schneider
Motto: Äs isch dr Hammer
Donnerstag 28. Januar 2010
Schon bereits mit zur Gewohnheit gewordenen 5minütiger Verspätung wurde um 18:50 Uhr auf dem Aarefeldplatz zur Thuner Fasnacht 2010 gestartet. Aber just als Trix Reust alle Guggen begrüssen wollte wurde es dunkel auf dem Platz und alle Mikrofone verstummten: STROMAUSFALL! So musste der Obergring das Zepter übernehmen und mit lauter Stimme mit den Guggen den Start organisieren. Zum Glück blieb das das einzige Maleure während dieser Fasnacht. Nach dem Umzug in die Stadt stellten sich alle “Rhythmüs-ler” der Guggen auf der Bühne Rathausplatz auf und warteten gespannt auf den Start der Thuner Fasnacht 2010. Nach minutenlagem “Chüblen” erschien dann der Stapi Hansueli von Allmen, der in Begleitung von Gemeinderätin Ursula Haller, Jolanda Moser sowie dem Gemeinderat Peter Siegenthaler und dem Ratssekretär Marius Mauron war, auf der Bühne und übergab (schlotternd) das letzte Mal als Stadtpräsident dem Obergring das Zepter und die Narrenfreiheit für 4 Tage. Mit dem schon traditionellen Ruf “De machet doch was dir weit” ging er frierend von dannen.
Mit dem Aufruf des Obergring an die Guggen, sie sollen die Stadt in Beschlag nehmen zogen die 11 Thuner Guggen los und chübleten bis Mitternacht die Thuner Fasnacht 2010 ein.
Freitag 29. Januar 2010
Schon zum elften Mal und in seit Monaten ausverkauften Schnitzelbanklokalen gaben die Schnitzelbankgruppen Spottlight, s‘Muulbeeri, Thun West, Smarties, Rätschbäse und Glögglifrösche zu Themen wie Rauchverbot – Wettskandal im Fussball oder explodierende Gesundheits- und Spitalkosten ihre “spitzen” und kritischen Sprüche zum Besten. Zu einem feinen Nachtessen genossen die immer mehr kostümierten Gäste den Abend sichtlich. Für musikalische Einlagen sorgten diesmal neben den bewährten Säins Tschikken das erste Mal die Kleingugge Eisamstil, die mit ihrem originellen Guggemusigstil die Gäste begeistern konnte
Ab 20:00 Uhr feierten die Thuner Guggen “ihren” Guggeabend im Mühlezelt. Neben den fulminanten Auftritten von gemischten Formationen der Thuner Guggen traten die Gastguggen Müüs aus Olten und Bieranjas aus Fricktal auf. Einer der Höhepunkte war sicher der Auftritt des Michael Jackson Doubles Dany Zbinden. Er ist Thuner, tanzt wie Michael Jackson und sieht ihm verblüffend ähnlich. Der Abschluss dieses wiederum gelungenen Guggefescht machte das Monsterkonzert aller anwesenden Thuner Guggen. War echt geil!
Samstag 30. Januar 2010
Dass das Fasnachtsfieber in Thun immer mehr um sich greift sah man an der um 14:00 Uhr startenden Kinderfasnacht im Mühleplatzzelt sofort. Über 1000 Kinder versammelten sich zusammen mit ihren Eltern, Grosseltern und Geschwister und liessen sich schminken, übten mit improvisierten Instrumenten Rhythmen ein oder genossen einfach das verkleidet sein. Der Gringerat verteilte dann am Schluss noch an alle Kinder einen speziellen Kinderbutton als Erinnerung. Den Abschluss der Kinderfasnacht im Zelt machte dann die Kin-dergugge Mini-Bäfzger aus Belp. Bevor es dann an den Umzug ging gab’s auch noch eine Maskenprämierung und natürlich eine kleine Zwischenverpflegung. Um 16.16 Uhr ging‘s dann los mit dem Kinderumzug. Über 1000 grosse und kleine Narren, begleitet von 11 Guggenmusigen, zogen unter der Aufmerksamkeit von hunderten von Zuschauern via (spiegelglattem) Bälliz – Freienhofgasse – obere Hauptgasse zum Rathausplatz. Und wiederum zeigten sich die Gewinner der Maskenprämierung stolz auf dem Gringeratswagen. Mit Guggenvorträgen von 3 Guggen und der Präsentation des gelernten Rhythmus endete dann die Kinderfasnacht bei wiederum einsetzendem Schneefall auf einem gut gefülltem Rathausplatz!
Um 17.00 Uhr war dann der Auftakt zum Gässlen. 27 Guggen (11 Thuner und 16 Gastguggen) aus nah und fern spielten nonstop auf 6 verschiedenen Bühnen bis um 03.00 Uhr in der Früh. Trotz etwas garstigem Wetter verfolgte viel Volk auf der Gasse oder in den Festzelten die Vorträge der Guggen und die Stimmung in der Innenstadt war fröhlich und friedlich. Ohne jegliche Zwischenfälle endete dann um 04.00 Uhr das Gässlen endgültig und innerhalb kürzester Zeit hörte man nur noch die Putzmaschinen in den Gassen.
Sonntag 31. Januar 2010
Nachdem die Gastguggen das Frühstück im SIGESI Zelt eingenommen hatten trafen sich 2er Delegationen sämtlicher teilnehmenden Guggen um 11:30 Uhr im Zelt hinter dem Rathaus. Der Stadtratspräsident Raphael Lanz begrüsste die Anwesenden und bedankte sich für den Einsatz zu Gunsten der Thuner Fasnacht. Zu Guggenklängen der Guggemusig Grönbachgusler genoss man den Apéro und der Obergring überreichte allen Delegationen die Erinnerungsplakette. Bei leichtem Schneefall besammelten sich anschliessend 25 Guggen aus 6 verschiedenen Kantonen, 9 Sujetwagen und 17 Kostümgruppen im Areal STI und bereiteten sich (zum Teil etwas nervös) auf den grossen Umzug vor. Wammmmmm.. ein Böllerschuss um 13.59 Uhr markierte den Start zum grossen Umzug. Just in diesem Moment hörte der Schneefall auf und der Tross setzte sich in Bewegung. Auch wenn die eisigen Temperaturen und Schneefall nicht ganz so viele Menschen ins Freie gelockt haben wie sonst – jene tausende, die vom Fasnachtsfieber gepackt sind liessen sich weder von Wind noch Wetter abhalten. Die 25 Guggen sorgten mit ihren heissen Rhythmen und farbefrohen Fantasiekostümen für mächtig Stimmung auf der Strecke. Und das “Intrigieren”, das an der innerschweizer Fasnacht fester Bestandteil ist, kommt immer mehr auch an der Thuner Fasnacht zum tragen: Da rennt eine Blume einem Bekannten im Publikum hinterher, um ihn mit Konfetti einzudecken; dort erhält ein kleiner Guggemusikant Unterstützung vom Prinzesschen am Strassenrand, das mittun will im fröhlichen Narrentreiben usw. Da liessen sich die Zuschauer sogar zu Szenenapplaus hinreissen!
Als Abschluss sorgte das Concerto Gigante unter der Leitung der Tambourmajorin der Thuner Seehüüler, Stefanie Rotach nochmals für Hochstimmung. Die Thuner Guggen gaben für die auf dem Rathausplatz ausharrenden Fasnachtsfans nochmals alles und motivierten sie unter der Leitung des Speaker Ändu zu Hüpf- und Klatscheinlagen. Der Schneefall trug das Seine zu einem melancholischen Bild bei. Am Schluss verkündete dann der Obergring II, Jürg Burkhart seinen Rücktritt auf die HV 2010. Er durfte dann noch das letzte Stück des Monster, “Das Feyr” unter grosser Anteilnahme aller dirigieren. Es war ärdeschöööön.
Rangliste Sujetwagen
- Guggemusig Smürfer Spätzinder – Fluch der Karibik
- Die Eigete – Wer kann das noch bezahlen?
- Ämme Fürz Burdlef – Unterwassermonster mit U-Boot
2009 No nid gnue
Plakette: Bernard Lanz
Motto: No nid gnue
Donnerstag 29. Januar 2009
Mit einem ohrenbetäubendem Knall und dem Final Count-down, gespielt durch die Guggemusig Chatzeschwänz wurde mit 5minütiger Verspätung auf dem Aarefeldplatz zur Thuner Fasnacht 2009 gestartet. Alle Guggen wurden begrüsst und zogen anschliessend mit einem Umzug, der von einer gros-sen Anzahl Zuschauern verfolgt wurde, auf den Rathaus-platz. Bei kalter aber trockener Witterung übergab der Stadt-präsident Hansueli von Allmen, der in Begleitung von Ge-meinderätin Jolanda Moser und Gemeinderat Urs Siegentha-ler, sowie dem Vize Stadtschreiber Remo Berlinger aufkreuz-te, traditionell und auf süffisante Art dem Obergring in Form des Narrenbriefes die Narrenfreiheit für seine Stadt. Mit dem Ruf “Dann macht doch was ihr weid” ging er frierend von dannen.
Anschliessend wurde die Innenstadt von den 11 Thuner Guggen in Beschlag genommen und die Thuner Fasnacht würdig bis nach Mitternacht “eingeschränzt”.
Freitag 30. Januar 2009
Da die Schnitzelbankgruppe d’Schnüffler dieses Jahr nicht mehr mitmachten, hatten an der bereits zum 10.Mal und schon seit Monaten ausverkauften Schnitzelbanksoirée zwei neue Gruppen ihre ersten Auftritte: Die Gruppen THUN WEST und RÄTSCHBÄSE haben ihre Feuertaufe bestan-den und wir freuen uns auf weitere Auftritte. Selbstverständ-lich haben auch die Glögglifrösche aus Murten mit Micheline Calmy-Rey nicht gefehlt und sie hatte die Lacher klar auf ih-rer Seite. Ebenfalls einen Besuch hat uns das Fasnachts-prinzenpaar Prinzessin Chröttli die Erste und Prinz Hämpu der Erste aus Murten abgestattet und war beeindruckt von der Thuner Fasnacht.
Ab 20:00 Uhr fand im Mühleplatzzelt das Guggefescht der Thuner Guggen statt. Nach dem letztjährigen Flop fand die-ses Jahr das Fest mit einem fixen Programm und Auftritten von Gastformationen statt. Neben den Auftritten von ge-mischten Formationen der Thuner Guggen traten auch das Show Drum Corps der Musikgesellschaft Thun, die Majoret-tes Steffisburg, die Brake Dancer Funky Juice aus Bern und eine Saxophonformation aus allen Thuner Guggen auf. Der Abschluss dieses gelungenen Guggefescht machte das Monsterkonzert aller anwesenden Thuner Guggen. War echt geil!
Samstag 31. Januar 2009
Zum zweiten Mal startete um 14.00 Uhr im Zelt auf dem Mühleplatz die Kinderfasnacht. Nebst dem schon traditionel-len und gut besuchten Schminkservice konnten die Kinder zusammen mit den Guggen Lerchaotiker und Goldiguuger mit verschiedenen Instrumenten Rhythmen einüben. Dann gab’s auch noch eine Maskenprämierung und natürlich eine kleine Zwischenverpflegung. Mit dem Auftritt der Chat-zeschwänz verschob man sich dann zum Start des Kinder-umzuges ins Bälliz. Punkt 16.16 Uhr startete der gegenüber dem letzten Jahr noch grösser gewordene Kinderumzug. Gegen 1000 grosse und kleine Narren, begleitet von 3 Thu-ner- und 7 Gastguggen, zogen unter der Aufmerksamkeit von hunderten von Zuschauern via Bälliz – Freienhofgasse – obere Hauptgasse zum Rathausplatz. Auf dem Gringerats-wagen durften wiederum die stolzen Gewinner der Masken-prämierung mitfahren! Mit Guggenvorträgen von 3 Gastgug-gen und der Präsentation des gelernten Rhythmus endete dann die Kinderfasnacht um 17.30 Uhr auf einem aus allen Nähten platzenden Rathausplatz!
Um 17.00 Uhr war dann der Auftakt zum zweiten Teil des Samstagprogrammes: Das Gässlen. 27 Guggen (Rekord) aus nah und fern spielten nonstop auf 6 verschiedenen Büh-nen (neu: Bühne auf dem Stadthofplatz) bis um 03.00 Uhr in der Früh. Trotz bissiger Kälte verfolgten tausende Narren und Zivilisten die Vorträge der Guggen und die Stimmung in der Innenstadt war super. Ohne jegliche Zwischenfälle ende-te dann um 04.00 Uhr das Gässlen endgültig, da auch das erste Mal die Beizen keine weitere Verlängerung erhielten.
Sonntag 1. Februar 2009
Bereits um 10.00 Uhr trafen sich die Gastguggen im SIGESI Zelt zum Morgenessen und um 11.30 Uhr fand zum ersten Mal ein Guggeapéro im Zelt hinter dem Rathaus statt an dem von allen Thuner- und Gastguggen je eine 2er Delega-tion teilnahmen. Die Stadtratspräsidentin Frau Renate Begré dankte unter anderem den Gastguggen aus der ganzen Schweiz für ihr Kommen. Bei leichtem Schneefall besammel-ten sich anschliessend 23 Guggen aus 8 verschiedenen Kantonen, 7 Sujetwagen und 17 Kostümgruppen im Areal STI und machten sich zum Teil lautstark für den grossen Umzug bereit.
Pünktlich um 13.59 Uhr hörte der Schneefall auf und mit dem Böllerschuss startete der Umzug mit den 47 Gruppen und to-tal 1450 Mitwirkenden. Trotz vorgängig etwas garstigem Wetter säumten wiederum knapp 40’000 Zuschauer die Um-zugsroute und freuten sich über die kakophonischen Töne der Guggen, den originell und mit viel Aufwand gestalteten Sujetwagen und den kreativ verwirklichten Ideen der Kos-tümgruppen. Das absolute Highlight für die Zuschauer waren dieses Jahr natürlich die 150 TambourenInnen und Musikan-tenInnen der Thuner Kadetten die anlässlich ihres 150 jähri-gem Jubiläum das erste Mal am Fasnachtsumzug mitmach-ten! Da liessen sich die Zuschauer sogar zu Szenenapplaus hinreissen! Pünktlich zum krönenden Abschluss des Umzu-ges, dem Concerto Gigante setzte dann wieder ein leichter Schneefall ein der zu einer melancholischen Stimmung auf dem Rathausplatz sorgte. Unter der erstmaligen Leitung der Tambourmajorin der Thuner Seehüüler, Stefanie Rotach ga-ben die Thuner Guggen nochmals alles und motivierten die tausende von Zuschauern auf dem Rathausplatz unter der Leitung des Speaker Ändu zu Hüpf- und Klatscheinlagen. Ein wahrlich seltenes Bild in Thun!
Das Fazit nach der Thuner Fasnacht 2009 war klar: Mir hei no nid gnue.
Rangliste Sujetwagen
- Lieber Steizyt aus kei Zyt Ämme – Fürz Burgdorf
- Ganz schön giftig Spielgruppe Sunnestrahl Thun
- Venezia Viva Venezia, Thun
2008 s‘isch z’10ni
Plakette: Andreas Schneider
Motto: s’isch z’10ni
Donnerstag 31. Januar 2008
Mit einem akustischen Countdown und einem ohrenbetäubendem Knall wurde auf dem Aarefeldplatz zur 10 Jahr Jubiläumsfasnacht gestartet. Alle Guggen wurden trotz gröberen Mikrofonproblemen begrüsst und zogen anschliessend mit einem Umzug, der von immer mehr Zuschauern verfolgt wurde, auf den Rathausplatz. Bei kalter aber trockener Witterung übergab der Stadtpräsident, der nur in Begleitung von einem Gemeinderat und dem Ratssekretär aufkreuzte, traditionell und auf süffisante Art dem Obergring den Narrenbrief.
Anschliessend wurde die Innenstadt von den Guggen in Beschlag genommen und die Thuner Fasnacht würdig und neu bis nach Mitternacht “eingeschränzt”.
Freitag 1. Februar 2008
Bei der traditionellen Schnitzelbanksoirée, die wiederum völlig ausverkauft war gaben die THUNESIER ihre Abschiedstour! Sie waren seit 2002 dabei und sorgten mit ihren pointierten Sprüchen immer wieder für Lachsalven!
Gleichzeitig fand im Mühleplatzzelt (und auch an anderen Orten) das Guggefescht der Thuner Guggen statt. Leider war die Beteiligung der eigenen Guggen nicht so gross aber die, die da waren hatten ihren Spass daran.
Samstag 2. Februar 2008
Dank der Verlängerung der Thuner Fasnacht auf 4 Tage stand an diesem kalten und etwas verschneiten Samstag die Kinderfasnacht auf dem Programm. Schon weit vor dem Beginn um 14.00 Uhr drängten sich viele verkleidete und geschminkte Kinder (und zum Teil auch Eltern) in das grosse Mühleplatzzelt um ganz sicher die besten Plätze zu ergattern. Nebst Schminkservice konnten die Kinder zusammen mit den Guggen Lerchaotiker und Goldiguuger mit verschiedenen Instrumenten Rhythmen einüben. Dann gab’s auch noch eine Maskenprämierung und natürlich eine kleine Zwischenverpflegung. Der Höhepunkt waren dann natürlich die Auftritte der Guggemusig Pulswärmer und den Chatzeschwänz die sogar ein Kinder-Medley zum Besten gaben.
Punkt 16.16 Uhr startete der grösste je gesehene Kinderumzug in Thun. Hunderte von kleinen Narren, begleitet von 8 Guggemusigen, zogen unter der Aufmerksamkeit von vielen Zuschauern via Bälliz – Freienhofgasse – obere Hauptgasse zum Rathausplatz. Auf dem Gringeratswagen durften die stolzen Gewinner der Maskenprämierung mitfahren! Auf dem Rathausplatz wurde dann die grosse Schar von 3 Guggemusigen empfangen mit denen dann die Kinder ihre gelernten Rhythmen zum Besten geben konnten. Mit einem kleinen Monsterkonzert endete dann die grösste Kinderfasnacht in Thun auf einem voll gestopften Rathausplatz!
Um 17.00 Uhr ging dann die Thuner Fasnacht nahtlos ins Gässeln über. 24 Guggen aus nah und fern beglückten die tausenden Narren (und Zivilisten) mit ihren lauten aber kakophonisch schönen Tönen auf 6 verschiedenen Bühnen bis um 03.00 Uhr in der Früh. Auch belebten einige kleinere, “wilde” Guggen die Beizenfasnacht und brachten so auch immer mehr Stimmung in die Thuner Beizen.
Dank erhöhter Polizeipräsenz endete dann um 04.00 Uhr dieser wunderschöne Fasnachtstag ohne jegliche Zwischenfälle. Böse Zungen behaupten aber, dass in diversen Beizen bis im Morgengrauen noch lautstark weitergefeiert wurde und sogar noch einzelne “Schissdräckzügli” auf der Gasse zu hören waren.
Sonntag 3. Februar 2008
Im Vorfeld waren alle etwas skeptisch und fragten sich: Funktioniert das mit dem grossen Umzug am Sonntag????
Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Tempera-turen hörte man schon um 11.00 Uhr in der Innenstadt die ersten Gastguggen, die sich musikalisch aufwärmten. Um 12.00 Uhr war noch alles gespenstig ruhig und nur die Leute vom Zivilschutz waren emsig daran das Bälliz abzusperren und die Umzugsroute vorzubereiten.
Um 13.59 Uhr, eine Stunde früher als sonst startete der grosse Fasnachtsumzug im STI Areal. Er war mit 41 Gruppen und ca. 1300 Teilnehmer nicht der grösste Umzug in Thun. Mit 21 Guggen aus 8 verschiedenen Kantonen, 10 (immer schöner werdende) Sujetwagen sowie 11 grösseren und kleineren Kostümgruppen war es aber sicher der bunteste Umzug, den Thun je erlebt hat. Und was die Umzugsteilnehmer auf der Route erleben durften war überwältigend: Tausende von frohgelaunten Zuschauer säumten die (diesmal hervorragend abgesperrte) Umzugsroute und liessen sich sogar zu Applausstürmen hinreissen! So war auch nicht verwunderlich, dass der Rathausplatz beim grossen Concerto Gigante zum bersten voll war. Das nochmals von Ädu Stähli geleitete Monsterkonzert bot zum Abschluss nochmals viel Guggenmusik vom feinsten und das Publikum liess sich, animiert vom Speaker Ändu, sogar zu Showeinlagen hinreissen. Das war einfach geil!
So endete die Thuner Jubiläumsfasnacht 2008 mit einem klaren Fazit: S’ISCH absolut Z’10NI gsi!
2007 Schränze ohni Gränze
Plakette: Bernard Lanz
Motto: Schränze ohni Gränze
Donnerstag 1. Februar 2007
Im Gegensatz zu letztem Jahr wurde die Thuner Fasnacht wieder traditionell eröffnet. Alle Guggen wurden auf dem Aarefeldplatz begrüsst und zogen anschliessend mit einem Umzug, der von vielen Zuschauern verfolgt wurde, auf den Rathausplatz. Dort übergab der Stadtpräsident, der in Begleitung von 3 GemeinderätInnen und dem Vizestadtschreiber aufkreuzte, traditionell und auf süffisante Art dem Obergring den Narrenbrief.
Anschliessend wurde die Innenstadt von den Guggen in Beschlag genommen und es schränzte was das Zeug hielt getreu nach dem Fasnachtsmotto bis um Mitternacht. Zu Gunsten der Guggen wurde dieses Jahr auf ein Monsterkonzert verzichtet.
Freitag 2. Februar 2007
Die traditionelle Schnitzelbanksoirée war wiederum völlig ausverkauft und eine neue Thuner (Frauen) Schnitzelbank-gruppe feierte ihr erfolgreiches Debüt: Die “SmartieS”.
Ab dem späteren Nachmittag konnten die kleinen Kinder im Zelt auf dem Mühleplatz sich schminken lassen sowie Rhythmen unter der Leitung der Guggemusig Goldiguuger einstudieren.
Um 18.00 Uhr war dann der Start des Kinder-umzuges begleitet von 3 Guggen durch die Innenstadt. Etwa 400 Kinder nahmen daran Teil, was eine lange Kolonne ergab. Leider verfolgten noch etwas wenig Zuschauer das Geschehen!
Anschliessend feierten die Thuner Guggen bereits traditionell ihr Guggefescht im Zelt auf dem Mühleplatz. Die Musikleiter der verschiedenen Thuner Guggen haben selbständig ein Programm kreiert, das teilweise Lachkrämpfe auslöste.
Samstag 3. Februar 2007
Traditionell startete der grosse Fasnachtsumzug um 14.59 Uhr im STI Areal. Er war mit 49 Gruppen und ca. 1600 Teilnehmer ein grosser und schöner, aber nicht der grösste Umzug! Mit 27 Guggen aus 10 (!) verschiedenen Kantonen war es aber bezüglich Guggen der “multikultigste” Umzug den Thun je erlebt hat. Dank dem schönen Wetter mit angenehmen Temperaturen verfolgten ca. 40’00 Zuschauer den wiederum bunten und abwechslungsreichen Umzug. Zum bersten voll war diesmal auch wieder der Rathausplatz beim grossen Concerto Gigante. Das von Ädu Stähli geleitete Monsterkonzert bot getreu nach dem Fasnachtsmotto “SCHRÄNZE ohni GRÄNZE” viel Guggenmusik vom feinsten.
Viele tausend Fasnachtsbegeisterte feierten dann bis früh in den Morgen auf den Gassen sowie in den 3 Festzelten zu schrillen und lauten Guggeklängen eine ausgelassene und fröhliche Thuner Fasnacht. Wie schon 2006 fand im Hotel Freienhof ein Maskenball statt, der aber auch dieses Jahr relativ wenig Zuspruch fand. Wiederum belebten auch einige kleinere, “wilde” Guggen die Beizenfasnacht und brachten so auch immer mehr Stimmung in die Thuner Beizen. So endete dann um 04.00 Uhr ohne jegliche Zwischenfälle die Thuner Fasnacht 2007. Nach unbestätigten Gerüchten wurde aber in diversen Beizen bis im Morgengrauen noch lautstark weitergefeiert (Der Beizenfreinacht sei Dank)!
2006 z‘Thun fägt’s
Plakette: Bernard Lanz
Motto: z’Thun fägt’s
Donnerstag 2. Februar 2006
Der neu zusammengesetzte Gringerat unter der Leitung des neuen Obergring, Jürg Burkhart präsentierte sich bei der Fasnachtseröffnung im neuen Kostüm. Zum ersten Mal und aus speziellem Anlass eröffnete der Stadtpräsident, H.U. von Allmen den Anlass und übergab dem Obergring auf dem Rathausplatz den Narrenbrief.
Unter tatkräftigem Mitwirken der Thuner Guggen wurde dann traditionsgemäss die Fasnacht “ichüblet” und mit einem Monster auf dem Rathausplatz abgeschlossen.
Freitag 3. Februar 2006
Die traditionelle Schnitzelbanksoirée war völlig ausverkauft und als Gastgruppe (neben den 5 Thuner Gruppen) nahm auch dieses Jahr schon zum zweiten Mal die Glögglifrösche aus Murten teil.
Ab dem späteren Nachmittag konnten die kleinen Kinder im Zelt auf dem Waisenhausplatz sich schminken lassen sowie Rhythmen unter der Leitung der Guggemusig Goldiguuger einstudieren. Ab 17.00 Uhr konnten dann die grösseren Kinder im Zelt auf dem Mühleplatz, unter der Leitung des dap 2000 Tänze einstudieren. Leider wurde davon wenig Gebrauch gemacht. Um 19.00 Uhr war dann der Start des ersten offiziellen Kinderumzuges begleitet von 3 Guggen durch die Innenstadt. Ein voller Erfolg, denn die Kinderschar wollte kein Ende nehmen!
Anschliessend feierten die Thuner Guggen ihr Guggefescht im Zelt auf dem Mühleplatz unter dem Motto: Sich sehen und hören.
Samstag 4. Februar 2006
Traditionell startete der grosse Fasnachtsumzug um 14.59 Uhr im STI Areal. Er war mit 54 Gruppen und über 2000 Teilnehmer der grösste, je in Thun gesehene Umzug! Ganz nach dem Motto z’Thun fägts zogen die Sujetwagen, Guggen und bunten Kostümgruppen ca. 1 3/4 Stunden an den über 30’000 Zuschauern vorbei. Dank dem nicht ganz so kalten und trockenen Wetter harrten noch tausende aus um das wiederum bombastische Concerto Gigante aller Thuner Guggen mitzuverfolgen. Unter der Leitung von Sandra Nussbaum und der Animation von allen Dirigenten artete das Konzert bei den Zuschauern fast in ein “Sportfest” aus!
Dank den neuen Zelten hinter dem Rathaus und vor dem Rest. Steinbock herrschte in der ganzen Innenstadt bis früh am Morgen Bombenstimmung. Dank einiger kleineren Guggemusigen, die in den Beizen aufspielten, ist seit diesem Jahr auch die Beizenfasnacht lanciert. Nach längerem Unterbruch fand im Saal des Hotels Freienhof wieder ein Maskenball statt, dem leider noch nicht so viele dafür aber umso schönere Masken beiwohnten.
Im Beisein von Gemeinderat Beat Straubhaar beendete man dann um 00.30 Uhr unter Tränen offiziell die Thuner Fasnacht 2006. Zum Glück gab’s da ja noch die Freinacht in den Beizen. Dort feierte man dann noch ausgiebig bis früh in den Morgen!
2005 Mir schTrample düre
Plakette: Bernard Lanz
Motto: Mir schTrample düre
Donnerstag 27. Januar 2005
In gewohnter Manier hatten die Thuner Fasnächtler auf dem Rathauspatz die Macht für die drei schönsten Tage übernommen. Der abtretende Obergring Peter Holenstein erhielt zum letzten Mal von Stapi H.U. von Allmen das Zepter über die Stadt. Die erworbene Macht wurde bis in die Nacht mit Guggenauftritten in der Thuner Innenstadt gefeiert. Abschluss war das „Mini.Monster“ auf dem Rathausplatz.
Freitag 28. Jaunar 2005
Die traditionelle Schnitzelbanksoirée hatte einige Änderungen erfahren. Als Ersatz für das im Umbau stehende Rest. Schmiedstube, fand erstmals ein Soirée im Begegnungszentrum der BEKB Thun statt.
Parallel dazu wurde im neuen Festzelt auf dem Waisenhausplatz eine Kinderfasnacht durchgeführt. Unserer kleinsten Fasnächtler konnten sich dort ab dem späten Nachmittag verkleiden, schminken und musizieren. Der Höhepunkt war ein kleiner Umzug, geführt von der Kindergugge Notäfrässer ins Guggenzelt auf dem Mühleplatz. Dort wurde erstmals eine „Guggomania“ durchgeführt. Ein ungezwungenes Guggenfescht der Thuner Guggen mit spontanen Auftritten in der Stammformation oder verschiedene Guggen bunt gemischt.
Samstag 29. Januar 2005
Start des Fasnachts-Samstags war um Punkt 14.59 der Grosse Fasnachtsumzug, wiederum eine kunterbunte Angelegenheit bei kalter aber sonniger Witterung. Das anschließende Concerto Gigante wurde hervorragend dirigiert von Lukas Keusen (Pulswärmer Riggisberg). Andreas Schneider, Erfinder und Moderator des Concerto Gigante hatte seinen letzten Auftritt. Er war sehr zufrieden mit den Guggern und auch mit dem Publikum, das trotz einer grausamen kalten Biese ausharrte bis zum Schluss und mit Begeisterung mitschaukelte und mittanzte.
Nach jahrelangen Verhandlungen war es Gelungen, die Thuner Fasnacht erlebte ihre erste (offizielle) Freinacht. In Thun hieß dies, draußen guuggen bis um 03.00 Uhr, in den Beizen bis zum Abwinken – ein voller Erfolg.
Der letzte öffentliche, fasnächtliche Auftritt für Obergring Peter I, erfolgte um ungefähr Punkt 00:30 Uhr. Unter beisein aller Thuner Guggen, dem kompletten Gringerat und sogar Stapi Von Allmen wurde Peter Holenstein, mit Gattin, in den wohlverdienten Ruhestand geschickt und zum ersten Thuner “Chüssigring” ernannt.
Erstmals brachte der „Pööge-Moonliner“ die Thuner Fasnächtler nach Hause. Das rechte Seeufer wurde bis nach Merligen und die Agglomeration bis Gwatt, Lerchenfeld respektiv Steffisburg, bedient. Leider profitierten nur wenige von diesem Gratisservice, im nächsten Jahr werden es sicher viel mehr sein?!?!
2004 Eiger, Mönch und Narren
Plakette: Thomas Blaser
Motto: Eiger, Mönch und Narren
Donnerstag 29. Januar 2004
Nach kurzer gegenseitiger Begrüssung unter den Narren, ging’s auf direkten Weg vom Aarefeldplatz, durch die obere Hauptgasse auf den Rathausplatz. In bereits traditioneller Weise wurde der Gemeinderat Thun, durch die vereinten Rhythmiker, unter der Leitung von Alex Steinegger, aus dem Rathaus getrieben.
Der Gemeinderatsdelegation, angeführt von Stapi H.U. von Allmen, blieb nichts anderes übrig, als das Regierungszepter an Obergring Peter Holenstein zu übergeben und die Stadt für drei Tage den Narren zu überlassen.
Die Fasnächtler und Guggen verteilten sich anschliessend über die Innenstadt um der Gesamtbevölkerung die erfolgreiche Machtübernahme mitzuteilen.
Um Punkt 22.11 Uhr wurde der geglückte Fasnachtsstart schliesslich mit einem Monsterkonzert aller Thuner Guggen, unter der Leitung von Lukas Keusen, gefeiert.
Freitag 30. Januar 2004
Der Freitagabend gehörte ein weiteres Mal den Liebhabern der geistigen Fasnacht. Unsere sechs Thuner Schnitzelbankgruppen hielten einmal mehr den Thunerinnen und Thunern den Spiegel vor.
Aber auch über die Stadtgrenzen hinaus liess man keinen Fauxpas unkommentiert und für Bundesrätin Micheline Calmy-Rey wurden die Verse kurzerhand simultan übersetzt, (wenn auch netterweise nicht alles wörtlich).
Samstag 31. Januar 2004
Bei strahlendem Wetter durften die Thuner den höhepunkt ihrer Fasnacht feiern. Im Vergleich zum Vorjahr wurden absichtlich keine nennenswerten Änderungen vorgenommen. Da und dort wurde etwas optimiert, ansonsten hies es feiern und geniessen.
Zur Freude der Organisatoren waren wieder einige maskierte, erwachsene Kinder mehr auf den Gassen unterwegs. Auch Teenies die sich in den vergangenen Jahren kaum gezeigt hatten tanzen bis weit in die Nacht hinein zu den schrägen Klängen der Guggen. Allgemein herrschte eine sehr fröhliche, ausgelassene Stimmung. Sogar die Presse konnte kein Haar in der Suppe finden und der Kantonspolizei lagen weder Beschwerden beim Strassenverkehr noch über Vandalismus vor.
2003 Colores Gigante
Plakette: Heinz von Gunten
Motto: Colores Gigante
Donnerstag 30. Januar 2003
Neu war der Start zur Thuner Fasnacht auf dem Aarefeldplatz. Von da zogen die Fasnächtler via Waisenhausplatz zum Rathausplatz, um die Macht an sich zu reissen. Überraschend aber sehr erfreulich war das grosse Publikumsinteresse, einige tausend Begeisterte säumten den Narren den Weg zum Rathaus.
Freitag 1. Februar 2003
Auch in diesem Jahre waren alle Plätze in den Auftrittslokalen seit Wochen ausverkauft. Noch immer war es, dank einem ausgeklügelten Ablöseplan, möglich in allen Restaurants alle Schnitzelbankformationen zu sehen.
Samstag 2. Februar 2003
An den Konzepten Umzug, Concerto Gigante und Gässle wurden keine wesentlichen Änderungen vorgenommen. Auch 2003 hatte das Begehren um eine “Freinacht“ bei den Thuner Behörden keine Chance.
2002 Drachenfieber
Plakette: Thomas Blaser
Motto: Drachenfieber
Donnerstag 30. Januar 2002
Eröffnet wurde die Fasnacht 02 mit neu 10 Guggen der Fasnachtsregion Thun. Neu konnten im laufenden Jahr die “Bödeli Rasselbande“ Interlaken, “Pulswärmer“ Riggisberg und “Lerchaotiker“ Lerchenfeld als Kollektivmitglieder aufgenommen werden. Zum ersten Mal wurde die Macht vom Stapi, Hans-Ueli von Allmen, persönlich übergeben.
Freitag 1. Februar 2002
Der “Soiree“, wie der Schnitzelbankabend inzwischen liebevoll genannt wird, konnte in bewährtem Rahmen durchgeführt werden.
Samstag 2. Februar 2002
Die Zahlen zum Umzug: 1500 Teilnehmer, 18 Guggen und was sehr erfreulich war, 7 Wagen.
Neu wurde auf dem Mühleplatz ein Festzelt “Guggezält“ aufgestellt und mit grossem Erfolg betrieben.
2001 z‘Thun uf d’Gasse
Plakette: Bernhard Bettschen
Motto: z’Thun uf d’Gasse
Donnerstag 1. Februar 2001
Ichüble zuerst wie gehabt auf dem Waisenhausplatz. Anschliessend bewegte sich der ganze Tross zum Rathaus um dort die Macht zu Übernehmen. Das Unternehmen gelang und die Delegation des Gemeinderats übergab die Stadt für drei Tage den Narren.
Freitag 2. Februar 2001
Dank den zwei neuen Formationen “Rathuus-Müüs“ und “Zotemügerli“ konnte die zweite Auflage des Schnitzelbanksoirées um ein neues Lokal erweitert werden. Neu traten die Schnitzelbänkler auch im Restaurant Elite auf.
Samstag 3. Februar 2001
Mit über 1700 Teilnehmern war der Umzug grösser denn je. Trotz miesem, kaltem Nieselwetter kamen über 25’000 Zuschauer an den Umzug, die Kinderfasnacht “Carnevale Piccolo“ viel jedoch wetterbedingt aus. Zusammen mit Gastguggen aus der ganzen Schweiz dröhnten 17 Formationen bis spät in die Nacht auf die Thuner ein. Am Concerto Gigante gaben unsere “8 Thuner-Guggen“ (zusammen über 250 Musiker) ein kakophonisches Konzert der Spitzenklasse zum Besten. Die Thuner Fasanacht ist nach dem Innenstadtfest zum zweitgrössten Anlass herangewachsen.
Der eigens organisierten P+R Dienst fand leider kaum Beachtung.
2000 Im Millirium
Plakette: Marco Rhis
Motto: Im Millirium
Donnerstag 3. Februar 2000
Die Fasnacht wurde wie im Vorjahr auf dem Waisenhausplatz durch den Obergring eröffnet. Inzwischen nahmen acht Guggen, die dem FFT angehören, daran teil. Chatzeschwänz, Seehüüler, Steibockhornis aus Thun und Goldiguuger Goldiwil, Gschirrschärbeler Heimberg, Säiis Tschikken Steffisburg, Schattepöögle Wimmis, Grönbachgussler Merligen. Neu war das, bis dato streng geheim, Aufziehen des Fasnachtssymbols.
Freitag 4. Februar 2000
Erstmals konnte in den Restaurants Casa Barba, Freienhof, Falken und Alpenblick der “Schnitzelbank-Soiree“ durchgeführt werden. Dank der lustig-bissigen Verse der ersten vier Schnitzelbankgruppen wurde dieser Anlass sofort zum durchschlagenden Erfolg. “S’ Muulbeeri“, “d’ Schnüffler“, “Schlossbergglozzer“ und “Helmi der Habsburger“ waren die mutigen Pioniere, zur Abwechslung gab’s zwischendurch eine Gugge und eine Piccologruppe.
Samstag 5. Februar 2000
Der Umzug vom Samstag konnte mit über 600 Fasnächtlern aus 27 Gruppen ein neuen Teilnehmerrekord verzeichnen. Neu waren auch drei Wagen dabei, Zwei aus der Region und ein echter Waggiswagen aus Basel.
Neu wurde für die kleinen Fasnächtler hinter dem Rathaus ein “Carnevale Piccolo“ durchgeführt, während vor dem Rathaus die Thuner ausgelassen dem “Concerto Gigante“ beiwohnten, welches erstmals auf einer 25 m breiten und 5 m hohen Stufentribüne stattfand.
1999 Nid ganz 100
Button: Alex Steinegger
Motto: Nid ganz 100
Donnerstag 4. Februar 1999
Die Fasnacht wurde zum ersten Mal durch den Obergring eröffnet, der jede Guggen der Fasnachtsregion Thun einzeln begrüsste. Nach einer kurzen Darbietung verteilten sich die Guggen über die Innenstadt um sich um 21.35 zum “kleinen Monsterkonzert“ wieder zu treffen.
Samstag 6. Februar 1999
Das Konzept für den Umzug wurde den gestiegenen Bedürfnissen angepasst. Neu wurde die Umzugsreihenfolge auf dem STI-Werkhof organisiert. Um Punkt 14.29 setzte sich die Parade, geführt von den Tambouren der Arbeitermusik Thun in Bewegung. Um die 10’000 Zuschauer verfolgten den Umzug, der via Kuhbrücke – Bälliz – Freienhofgasse – Ob. Hauptgasse, zum Rathausplatz führte. Zum anschliessenden “Concerto Gigante“ füllte sich auch der Rathausplatz.
Für die nächtliche Gassenfasnacht, wurde für alle Guggen erstmals ein straffer Einsatzplan erstellt, der “tote Zeiten“ an den Auftrittsorten ausschloss. Im Freien durfte bis 01.00 Uhr musiziert werden, der Maskanball im Freienhof dauerte offiziell bis um 2.30 Uhr.
1998 kein Motto
Button: Bernard Lanz
Motto: kein Motto
Donnerstag 5. Februar 1998
Thun erlebte zum erstenmal das “Ychüble“. Zum Auftakt der Thuner Fasnacht spielten fünf Guggemusig-Formationen auf dem Waisenhausplatz auf. Anschliessend verteilten sie sich über die ganze Innenstadt um Stimmung zu machen und die Thuner auf die bevorstehende Fasnacht vom Samstag aufmerksam zu machen.
Samstag 7. Februar 1998
Wegen dem zunehmenden Interesse an der Fasnacht hatte das OK „Thuner Fasnachts-Freunde“ ein völlig neues Konzept erarbeitet. Das Programm vom Fasnachtssamstag 1998:
14.29 Start zum Fasnachtsumzug mit zwei Böllerschüssen. Die Besammlung zum Umzug, mit acht guggenmusigen, war neue beim Aarefeldschulhaus (Heute Manor). Tausende Schaulustige säumten die Umzugsroute: Bahnhofbrücke – Frienhofgasse – Ob. Hauptgasse – Rathausplatz – Gerberngasse – Marktgasse – Unt. Bälliz – Bälliz – Waisenhausplatz – Mühlegässli – Ob. Hauptgasse – Tathausplatz.
15.59 Begrüssung der teilnehmenden Guggen durch einen Speeker auf dem Rathausplatz. Nach den Einzelkonzerten folgte das erste Monsterkonzert der Geschichte Thun’s.
18.00 bis 24.00 Strassenfasnacht in den Altstadtgassen Thun’s.
20.00 bis 02.30 Maskenball im Freienhof, mit Guggenkonzerten und Live-Band.
1997 Jetz geht’s los!
Button: Horst Wieladt
Motto: Jetz geht’s los!
Samstag 1. Februar 1997
Der erste grosse Fasnachtsumzug in Thun unter dem Motto “Jetzt geht’s los!” stellte sich aus zwei Teilen zusammen: dem Kinderumzug ab Marienkirche zum Aarefeld und dem dort wartenden Hauptumzug der Guggenmusigen und Gruppen von Schulen und Kindergärten aus Thun und Umgebung. Die Guggenmusigen “Grönbachgusler” aus Merligen und die “Thuner Seehüüler” zeigten sich zum ersten Mal zusammen mit den altbekannten “Chatzeschwänz” aus Thun und den Schattepöögle” aus wimmis. Nach einem erschütternden Böllerschuss bewegte sich der Umzug über die Freienhofgasse – Obere Hauptgasse – Rathausplatz – Bälliz – Obere Hauptgasse – zurück zum Rathausplatz zum Monsterkonzert.
Abends gab es einen Maskenball in der “Bierhalle” und fasnächtliches Treiben in der “Villa Wahnsinn”.
Dass dieser Anlass zu einem Erfolg wurde ist dem OK, das sich aus Mitgliedern der Guggenmusigen zusammensetzte, zu verdanken. Insbesondere die neu gegründete Guggemusig “Seehüüler” war treibende Kraft zu einer Erweiterung der Thuner Fasnacht.
Zum erstem Mal wurde eigens für die Thuner Fasnacht ein Button kreiert, der vorläufer der heutigen Fasnachtsplaketten.
1996 kein Motto
Motto: kein Motto
Samstag 10. Februar 1996
Kinderumzug durch Thun organisiert vom “Verein junger Mütter“ unter Mitwirkung der Guggemusig Chatzeschwänz.
Samstag 17. Februar 1996
Thuner Beizenfasnacht mit Platzkonzerten der Guggen “Schattepöögle“ Wimmis und “Chatzeschwänz“ Thun.
Kleines Monsterkonzert der beiden Guggen auf dem Rathausplatz mit anschliessender Konfettischlacht. In den Lokalen Krone, Tell und Hardy’s finden Maskenbälle statt.
1995 kein Motto
Motto: kein Motto
Samstag 11. Februar 1995
Kinderumzug durch Thun, organisiert vom “Verein junger Mütter“ unter Mitwirkung der Guggemusig Chatzeschwänz.
Samstag 18. Februar 1995
Platzkonzert der Guggemusig “Chatzeschwänz“ auf dem Rathausplatz. Anschliessend finden in einigen Restaurants und Bars der Oberen Hauptgasse eine kleine Beizenfasnacht statt.